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Mannheim – Christine Brockmann übernimmt Geschäftsführung bei Metropolregion Rhein-Neckar GmbH und im Verein Zu-kunft Metropolregion Rhein-Neckar

Mannheim/ Metropolregion Rhein-Neckar.
Dr. Christine Brockmann (48) wird zum 1. August 2016 neue Geschäfts-führerin der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH und des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar. Die promovierte Soziologin übernimmt beide Funktionen von Wolf-Rainer Lowack (59), der zu diesem Zeitpunkt in den Ruhestand tritt. Entsandt durch die BASF SE, lenkte Lowack die Geschicke der Regionalentwicklungsgesellschaft und des gemeinnützigen Vereins seit März 2012 und davor bereits zwischen 2006 und 2008.
„Wolf-Rainer Lowack hat die erste Dekade der Metropolregion Rhein-Neckar maßgeblich mitgeprägt. In den Anfangsjahren war er treibende Kraft beim Aufbau der schlagkräftigen Regionalentwicklungsstrukturen, um die wir heute vielerorts beneidet werden. Meilensteine wie der Dop-pelerfolg im Spitzencluster-Wettbewerb der Bundesregierung fallen ebenso in diesen Zeitraum“, sagt Luka Mucic, Vorsitzender des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar und Vorstandsmitglied der SAP SE. „In den vergangenen drei Jahren hat Wolf-Rainer Lowack die Pro-jektarbeit konsequent auf die regionale Vision 2025 ausgerichtet. Gleichzeitig konnte er wichtige Unternehmen vom langfristigen Enga-gement für Rhein-Neckar überzeugen. Es ist auch sein Verdienst, dass die gemeinschaftliche Regionalentwicklungsarbeit heute auf einem so-liden finanziellen Fundament steht und die regionalen Akteure aus Wirt-schaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung wichtige Zukunftsthemen wie die Fachkräftesicherung im Schulterschluss angehen.“
Brockmann mit Region und regionalen Themen vertraut
Mit Christine Brockmann rückt eine erfahrene Führungskraft aus den eigenen Reihen an die Spitze der beiden Regionalentwicklungsinstituti-onen. Brockmann gehört seit 2006 zum Team der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH. Aktuell leitet sie den Fachbereich „Verwaltungs-vereinfachung“, der auch das bundesweit beachtete Modellvorhaben „Kooperatives E-Government in föderalen Strukturen“ umsetzt. „Mit Christine Brockmann konnten wir eine erfahrene und anerkannte Per-sönlichkeit als Geschäftsführerin gewinnen. Sie kennt die Region und ist mit den Strukturen der Zusammenarbeit vertraut. Sie hat in den ver-gangenen Jahren Akteure aus den verschiedensten Bereichen vom Nutzen des Miteinanders überzeugt und in fruchtbaren Kooperationen zusammengeführt. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit“, so Mucic.
Wie auch ihre Vorgänger wird Brockmann die Geschäftsführung der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH gemeinsam mit dem Verbandsdi-rektor des Verbandes Region Rhein-Neckar wahrnehmen (seit 2010 Ralph Schlusche). Die Geschäfte des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar wird Brockmann gemeinsam mit Kirsten Korte führen, die diese Aufgabe im September 2011 übernahm.
Zur Person Dr. Christine Brockmann
Christine Brockmann studierte Politikwissenschaften und Soziologie an der Universi-tät Heidelberg. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Uni-versität Heidelberg beschäftigte sie sich intensiv mit den Interaktionsstrukturen und Entscheidungsprozessen im europäischen Mehrebenensystem. 2003 erfolgte die Pro-motion. Neben der wissenschaftlichen Beschäftigung mit der Handlungsfähigkeit der Europäischen Union, sammelte sie auch praktische Erfahrungen mit dem europäi-schen Integrationsprozess, so im Staatsministerium Baden-Württemberg und im Eu-ropabüro der Stadt Mannheim. Seit 2005 ist Christine Brockmann in der Regionalent-wicklung tätig, zunächst im Rahmen der Initiative “Zukunft Rhein-Neckar-Dreieck“, seit 2006 bei der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH.
Zur Person Wolf-Rainer Lowack
Wolf-Rainer Lowack studierte Sozialwissenschaften an der Universität Wuppertal und war in verschiedenen Personalfunktionen tätig, bevor er 1990 in die BASF SE eintrat. Nach mehreren leitenden Funktionen im Bildungswesen übernahm er 1998 die Per-sonalleitung der BASF in Asien. Im Jahr 2001 kehrte er nach Ludwigshafen zurück, war dort zunächst für die Aus- und Weiterbildung und seit 2003 auch für die Personal-wirtschaft der BASF verantwortlich. 2005 übernahm Lowack die Leitung der Zukunfts-initiative Metropolregion Rhein-Neckar. Zwischen 2006 und 2008 führte er die Ge-schäfte der neu gegründeten Metropolregion Rhein-Neckar GmbH und des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar. Bevor er diese Aufgabe im Jahr 2012 erneut übernahm, verantwortete er die globale Führungskräfteplanung und -entwicklung der BASF-Gruppe.

Zur Metropolregion Rhein-Neckar GmbH
Die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH wurde 2006 als operative Regionalentwick-lungsgesellschaft gegründet. Ihre Gesellschafter sind neben dem Verband Region Rhein-Neckar und dem Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar die Industrie- und Handelskammern Rhein-Neckar, Pfalz und Darmstadt sowie die Handwerkskam-mern Mannheim und Rhein-Main. Im regionalen Zusammenspiel der Institutionen ko-ordiniert sie die Projektarbeit in den Bereichen Arbeitsmarkt, Energie und Umwelt, Kultur, Verwaltungsvereinfachung und Wirtschaftsförderung. In diesen Themenfel-dern schmiedet sie Allianzen und bietet ihren Partnern eine Plattform, auf der sie ge-meinsame Vorhaben voranbringen und Kräfte bündeln können. Darüber hinaus leistet sie durch Standortmarketing und Öffentlichkeitsarbeit einen wichtigen Beitrag dazu, die Region im Wettbewerb zu positionieren und bekannt zu machen.
Zum Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar
Der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar ging 2006 aus dem Rhein-Neckar-Dreieck e.V. hervor und soll der Region beim Aufbau einer eigenen Identität und beim Nutzen ihrer Potenziale helfen. Die Spitze des Vereins und gleichzeitig die Plattform für den strategischen Dialog in der Rhein-Neckar-Region bildet der 16-köpfige Vor-stand mit hochrangigen Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik (Vor-standsvorsitz: Luka Mucic). Diese Zusammensetzung gewährleistet eine breite Ak-zeptanz der Beschlüsse. Ein Kuratorium unterstützt die Arbeit des Vorstands. Seiner Satzung entsprechend initiiert und unterstützt der Verein Projekte insbesondere in den Bereichen Sport, Regionale Identität, Kultur, Bürgerschaftliches Engagement und Umweltschutz. Der gemeinnützige Verein zählt derzeit rund 750 Mitglieder.

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