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Mannheim -Jubiläum und Peter Schill Verabschiedung

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – 50jähriges Dienstjubiläum und Verabschiedung von Peter Schill – Mit Peter Schill gehen 50 Jahre Erfahrung im öffentlichen Dienst in den Ruhestand.

Rechnungsprüfungsamt, Tiefbauamt, Personalamt, Stadtjugendamt und zuletzt 22 Jahre bei der Kämmerei – kaum jemand kennt die Stadt Mannheim so gut und hat sie so geprägt wie Schill. Zu diesem herausragenden Jubiläum und zur Verabschiedung in den Ruhestand gratulierten ihm in einer offiziellen Feierstunde Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, Erster Bürgermeister und Kämmerer Christian Specht, Gesamtpersonalratsvorsitzende Gitta Süß-Slania und „seine“ Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtkämmerei.

„Peter Schill war in seiner Funktion als Kämmerei-Direktor nicht nur eine große Konstante für mich, sondern auch für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagte Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz bei seiner Ansprache. „Mit einem hohen Maß an Identifikation für seine Stadt und seiner Beharrlichkeit meisterte er viele Haushalte, unzählige Haushaltsgespräche und sorgte dafür, dass der Haushalt am Ende genehmigungsfähig war“, so Kurz weiter. Der Oberbürgermeister ließ es sich nicht nehmen aus dem Bewerbungsschreiben von Schill zu zitieren, das er 1963 an die Stadtverwaltung Mannheim schickte. Schon in diesem wurden Schills starker Wille und seine Durchsetzungsfähigkeit deutlich.

Christian Specht, Erster Bürgermeister und Kämmerer, blickte positiv auf die vergangenen fünf Jahre Zusammenarbeit mit Schill zurück: „Er hat gefordert, gefördert und die Prozesse wachsam begleitet. Herausragend waren dabei seine Loyalität und sein unglaubliches Pflichtbewusstsein – was für Peter Schill ebenso bedeutete sich selbst in die Pflicht zu nehmen.“ Specht bedauerte, dass mit Schill ein kompetenter Finanzexperte die Stadtverwaltung verlässt. Aber auch wenn er in den verdienten Ruhestand geht, wird er nie ganz weg sein. „Durch seine herausragenden Leistungen und die maßgebliche Arbeit in vielen Projekten hat er die Kämmerei vorangebracht und wird daher immer ein Teil dieses Amtes bleiben. Zum Abschied machte Specht ihm ein ganz besonderes Geschenk: Mit den „77 Tricks zur Steigerung der Staatseinnahmen“ von Aristoteles überreichte Specht dem Jubilar Schill „eine Lektüre, die ich ihm bis jetzt bewusst immer vorenthalten habe“, so Specht mit einem Augenzwinkern.

Schill war maßgeblich an vielen Projekten beteiligt. Die Umstellung auf das Neue Kommunale Haushaltsrecht zum 1. Januar 2012 wird Schill zwar nicht mehr als Aktiver bei der Stadt Mannheim erleben, hat aber diesen Prozess sehr intensiv begleitet, geprägt und vorangebracht. Neben seinem städtischen Werdegang erfuhren die Gäste auch einiges über den Menschen Schill, der immer für einen Spaß zu haben war. In seiner Freizeit rudert er gerne und hat sich für seinen Ruhestand vor allem mehr Bewegung vorgenommen.

Auch Gesamtpersonalratsvorsitzende Gitta Süß-Slania bescheinigte dem scheidenden Kämmerei-Direktor ein hohes Maß an Loyalität und Gelassenheit neben einem großen Sachverstand. „Eine beachtliche Karriere, die in dieser Form heute wohl nicht mehr vorkommt“, beschrieb Süß-Slania den Werdegang. Mit seiner klugen und in der Sache und Sprache immer eindeutigen Art hat er Zeichen gesetzt. Kein Wunder, dass dies Respekt auslöst, zumal er den Stellenwert der Kämmerei auf sehr verlässliche Weise ausbauen konnte. Sie wird ihn und seinen Humor vermissen. Als Klassenbester beendete Schill 1960 die Volksschule und ging zum 1. April als Verwaltungslehrling zum Arbeitsamt. Drei Jahre später erhielt er eine Anstellung beim Rechnungsprüfungsamt der Stadt Mannheim. Mit viel Energie hat er zahlreiche Fortbildungen, Prüfungen und ein Abendstudium absolviert, um als 22jähriger in den gehobenen Dienst zu kommen.

Andreas Mansky sprach stellvertretend für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kämmerei. Er dankte Schill für die Zusammenarbeit und wünschte ihm und seiner Frau „viele Jahre voller Gesundheit, Freude und ohne Sorgen eines Kämmerei-Direktors.“ Schill freute sich sehr über die Anerkennung und Dankesworte, die ihn „noch lange begleiten werden.“ Er selbst dankte vor allem seiner Frau Rita, die ihm den Rücken frei gehalten und unterstützt hat und die er – wie sollte es auch anders sein – in der Stadtverwaltung Mannheim kennen lernte.

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