Landau/Metropolregion Rhein-Neckar.EWL nutzt mildes Wetter für Herbstarbeiten – täglich Wetterdaten für Bauhofmannschaft
In diesen Tagen erfreut noch mildes Herbstwetter die Landauer Bürger. Ganz auf Eis und Schnee eingestellt ist jedoch bereits das Winterdienst-Team des Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs Landau (EWL). „Die Dienstpläne stehen und die Mitarbeiter sind nun täglich mit dem Wetterdienst verbunden – auch an Sonn- und Feiertagen“, informiert Bürgermeister Thomas Hirsch, Verwaltungsratsvorsitzender des EWL. Denn gerade in der Übergangszeit ist es wichtig, vorbereitet zu sein: Sinken die Temperaturen nachts unter den Gefrierpunkt, kann Nebel oder Nieselregen die Straßen zu Rutschbahnen machen. Besonders schnell passiert das auf Brücken. Wenn Minusgrade und Feuchtigkeit aufeinander treffen, ist der Bereitschaftsdienst sehr früh am Morgen zur Kontrolle unterwegs. „Wir schauen lieber einmal mehr nach dem Rechten – denn Sicherheit geht vor“, erklärt Bernhard Eck.
Vielfältiger Einsatz
Bis der Winterdienst wirklich los muss, packen die Beschäftigten des Bauhofes noch an anderen Stellen Landaus an: Restarbeiten auf dem Gartenschaugelände, letzte Mäharbeiten in den Parks und auf Sportplätzen. Dabei sind sie mit Maschinen und Kraftfahrzeugen unterwegs, die fast alle schnell und einfach umgerüstet werden können – zum Beispiel zum Räumen und Streuen auf Landaus Straßen und Wegen. So hat der Lastkraftwagen, der im Sommer mit dem Wasserfass zugunsten von jungen Bäumen und Büschen unterwegs ist, bereits den Salzstreuer huckepack. Innerhalb einer Stunde wäre er aber auch als Solefahrzeug einsatzfähig. Diese Flexibilität spart Kapazitäten und Kosten. Die Vorratssilos des EWL sind mit 150 Tonnen Streusalz gefüllt und zusätzliche Mengen an Streugut stehen bei den Lieferanten auf Abruf bereit. „Aus unserer Sicht kann der Winter kommen. Bis er das tut, sollten wir die goldenen Herbsttage einfach genießen“, findet Bernhard Eck.
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