Schwetzingen/Metropolregion Rhein-Neckar. 17 Jubilare und 10 Pensionäre der GRN-Klinik Sinsheim geehrt Dr. med. Thomas Schumacher, Ärztlicher Direktor der GRN-Klinik Sinsheim, zeigte sich Mitte November beeindruckt von der großen Zahl der langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich in der Cafeteria in der Alten Waib¬stadter Straße zur Jubiläums- und Abschiedsfeier versammelt hatten: 14 von ihnen feierten in diesem Jahr ihr 25-jähriges und drei ihr 40-jähriges Jubiläum im Öffentlichen Dienst, zehn weitere Kolleginnen und Kollegen verabschiedeten sich in den Ruhestand. Dr. Schumacher bedankte sich „fürs Dasein rund um die Uhr und Ihre Professionalität“ – jedes Zahnrad sei wichtig und unverzichtbar im Klinikalltag, sei es die Ärztin, der Krankenpfleger, die Röntgenassistentin, die Verwaltungsangestellte oder die Reinigungskraft, um nur einige der Berufe zu nennen, die anlässlich der Feierstunde vertreten waren. Klinikleiter Martin Hildenbrand schloss sich dem Dank an und hob insbesondere das Engagement seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in schwierigen Zeiten hervor. Ihre Treue zum Unternehmen trotz zeitweise hoher Arbeitsbelastung oder – wie in den vergangenen Monaten – erschwerte Arbeitsbedingungen durch Bauarbeiten bei laufendem Betrieb zeuge von großem Teamgeist und spreche dafür, dass die Arbeit in der GRN-Klinik mehr als ein reiner Broterwerb sei. Beide wünschten, ebenso wie Pflegedienstleiterin Claire Manuela Baer und ihr Stellvertreter Jürgen Bloch, den Jubilaren weiterhin viel Freude bei der Arbeit sowie den frisch gebackenen Pensionären Gesundheit und Glück für ihren bevorstehenden Lebensabschnitt.
Baer und Bloch hatten sich noch eine besondere Art der Danksagung ausgedacht. Nach dem Vorbild der Fernseh-Flirtshow „Herzblatt“ vergaben sie anstelle festlicher Ansprachen Herzblätter an „ihre“ Jubilare und Pensionäre aus der Pflege: einfache Herzblätter für 25, Lorbeer-bekränzte Herzblätter für 40 Dienstjahre und goldene Herzblätter für den Ruhestand. Die Übergabe war mit einem Ratespiel verbunden, in das alle anwesenden Festgäste eingebunden wurden: Anhand der Personenbeschreibung musste das Publikum jeweils raten, wer gemeint war – was in allen Fällen aufgrund der treffenden Charakterisierungen innerhalb kürzester Zeit gelang. Jeder und jede Einzelne wurde dann auf die „Bühne“ gerufen und mit dem jeweiligen Herzblatt des „Großklinikums rechts der Elsenz“ – so die scherzhafte Formulierung von Jürgen Bloch – geehrt. Blumensträuße, Weinpräsente und offizielle Urkunden gab es obendrein, ebenso wie eine feine Auswahl an Fingerfood, ein Kuchenbuffet und ein Gläschen Sekt zum Anstoßen.
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