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Ludwigshafen – Standortumfrage der IHK Pfalz geht in neue Runde

Ludwigshafen/ Metropolregion Rhein Neckar.Wo drückt die Unternehmen der Schuh?
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) für die Pfalz untersucht mit einer Umfrage unter rund 16.000 Unternehmen zum dritten Mal Stärken und Schwächen von zwölf Wirtschaftsstandorten aus Sicht der ortsansässigen Betriebe. Die Ergebnisse liefern den örtlichen Verwaltungen und Wirtschaftsförderungen wertvolle Hinweise zur Verbesserung der Standortfaktoren. Die Fragebogenaktion startet Anfang Juni und dauert den ganzen Monat.

„Wir wollen mit unserer Umfrage zeigen, wie die Unternehmen selbst ihre Standortkommune einschätzen“, erläutert Jürgen Vogel, IHK-Geschäftsführer Standortpolitik. Dabei gehe es nicht darum, einzelne Kommunen und Kreise in der Pfalz gegeneinander auszuspielen. Ziel sei es vielmehr, den beteiligten Akteuren in den Kommunen konkrete Ansätze zur Verbesserung der Rahmenbedingungen zu geben. Die Umfrage umfasst die Städte Bad Dürkheim, Frankenthal, Germersheim, Kaiserslautern, Kirchheimbolanden, Kusel, Landau, Ludwigshafen, Neustadt, Pirmasens, Speyer und Zweibrücken.

Vor allem Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen in den acht kreisfreien Städten sowie den vier Städten mit Sitz einer Kreisverwaltung erhalten in den nächsten Tagen den Fragebogen per Post. Zu allen 33 angefragten Standortfaktoren wie Verkehr, Arbeitsmarkt oder auch Wohnqualität können die Unternehmen Schulnoten vergeben. Zugleich können die Firmen angeben, welche Faktoren ihnen besonders wichtig sind. Im Vergleich zur letzten Umfrage vor zwei Jahren liegt ein besonderer Fokus auf den Themengebieten kommunale Wirtschaftsförderung und Verwaltung. Die Teilnahme an der Umfrage erfolgt anonym.

Für jede Stadt erstellt die IHK Pfalz aus den Ergebnissen ein Stärken-Schwächen-Profil, das dem Durchschnitt aller untersuchten Kommunen in der Pfalz gegenübergestellt wird. Die Ergebnisse werden Ende September veröffentlicht.

Eines der Ergebnisse der letzten Umfrage im Jahr 2013 war, dass die Anbindung der Unternehmen an das schnelle Internet an einigen Standorten verbesserungswürdig war. Nicht sehr zufrieden waren manche Unternehmen auch mit dem „Offenen Ohr“ und mit dem Verständnis der Verwaltungen für Wirtschaftsfragen. Die IHK Pfalz hat diese Ergebnisse bei Veranstaltungen thematisiert und den Dialog mit den Stadtspitzen und den Wirtschaftsförderern geführt. In einigen Fällen kam es auch zu konkreten Maßnahmen, z.B. bei der Breitbandanbindung.

„Die Umfrage bringt umso differenziertere Ergebnisse, je mehr Unternehmen sich daran beteiligen“, ruft Vogel die Firmen im eigenen Interesse zur Teilnahme auf.

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