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Frankenthal – Kita-Streik in Frankenthal – Bedarf für Notbe-treuungsplätze umgehend im Familienbüro melden

Frankenthal/ Metropolregion Rhein Neckar.

Die Mitarbeiterinnen des Familienbüros der Stadtver-waltung Frankenthal waren in den letzten Tagen intensiv mit der Planung und Organisation der Notbetreuung während der Streikzeit beschäftigt. „Das Streikrecht ist ein Grundrecht und die Stadtverwaltung Frankenthal als Arbeitgeber hat keine Möglichkeit Mitarbeiterinnen von ihrem Streikrecht abzuhalten“, erklärt Beigeordneter Andreas Schwarz. „Für die Eltern, die dringend für die Zeit des Streiks eine Notbetreuung benötigen, haben wir es in dieser Woche geschafft, Notbetreuungsplätze einzurichten und so den Bedarf zu decken“, betont Schwarz. Ob dies in Folge weiter so möglich ist, kann allerdings zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht abgesehen werden. „Daher wollen wir über eine ergänzende Notdienstvereinbarung mit der Gewerkschaft verhandeln“, so der Beigeordnete. „Ich stimme den Eltern zu, dass aus pädagogischer Sicht eine Notbetreuung für Kinder keine optimale Lösung darstellt, wobei die Familien versichert sein können, dass die Mitarbeiterinnen vor Ort mit Umsicht und Einfühlungsvermögen agieren werden“, betont Schwarz.

Eine Rückzahlung der Essensbeiträge sowie der Be-treuungskosten für die Einjährigen wird derzeit geprüft. Alle Eltern werden darüber in Folge informiert. Für weitere Kosten kann die Stadt nicht aufkommen.

Es ist davon auszugehen, dass die städtischen Kindertagesstätten auch in der nächsten Woche vom 18. bis 22. Mai 2015 streikbedingt geschlossen bleiben. Das Team im Familienbüro prüft derzeit, ob auch für die kommende Woche Notbetreuungsplätze eingerichtet werden können. Hierzu wird mit allen Eltern, die den Bedarf – per Abfrage im Vorfeld – gemeldet haben, Kontakt aufgenommen. Im Hinblick auf die angespannte Lage bittet die Verwaltung allerdings um eine sorgfältige Prüfung, ob die Notbetreuung unumgänglich ist.

Wer im Vorfeld noch keinen Bedarf gemeldet hat, die-ser jetzt aber kurzfristig notwendig geworden ist, wird gebeten sich umgehend im Familienbüro zu melden:

Per E Mail: andrea.schlossarczyk@frankenthal.de oder telefonisch im Familienbüro. Ansprechpartnerinnen sind hier: Frau Nadja Rieth, Tel. 89 393; Frau Sandra Kerwer Tel. 89 566 und Frau Andrea Schlossarczyk Tel. 89 507.

„Ich habe vollstes Verständnis für den Unmut und für die Unzufriedenheit der betroffenen Familien, die sich in einer höchst problematischen Situation befinden“, erklärt Schwarz. Zum Teil geht es um die Existenz, um den Erhalt der eigenen Arbeitsplätze, um pflegebedürftige Angehörige und andere schwerwiegende Alltagskonflikte. „Ich bedauere, dass es der Verwaltung leider nicht möglich ist, eine Aussage zu treffen, wie lange der Streik noch andauern wird“, so der Beigeordnete. Auf die Gespräche bzw. Verhandlungen zwischen den Tarifparteien hat die Stadt Frankenthal keinen direkten Einfluss. „Ich hoffe darauf, dass die Tarifpartner schnellstens im Gespräch Lösungen finden und habe das als örtlicher Arbeitgeber auch auf Seite der Stadt Frankenthal entsprechend eingefordert. Die Verwaltung hat derzeit keine anderen Möglichkeiten, als zu versuchen, Notbetreuungsplätze anzubieten“, so der Beigeordnete abschließend.

Auf den Internetseiten der Stadt Frankenthal werden aktuelle Informationen zur Verfügung gestellt.

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