Heidelberg – Ruhepole in Öl und Tusche

Heidelberg/Metropolregion Rhein-Neckar.
Das Foyer des Heidelberger St. Josefskrankenhauses wird von April bis Juni wieder zur Kunstbühne. Die bildende Künstlerin Akela Möhren stellt dort ihre Bilder aus. Dazu hat sie Werke zusammengestellt, die unter dem Motto „Ruhepole“ wirken. Eindrücke, Stimmungen und Gefühle, die von Gesichtern, Personen, Objekten oder der Natur ausgehen – diese Emotionen fängt Möhren in ihren Bildern ein, mit der Intention, diese Eindrücke auch für andere wahrnehmbar zu machen. Das beste Ausdrucksmittel ist für Akela Möhren die Ölmalerei mit ihren vielen Möglichkeiten der Mehrsichtigkeit, des Lasierens und der feinen Tiefe ihrer Farbigkeit. Sie malt auf Leinwand mit Öl, auch mit Tusche und Pigmenten. Akela Möhren absolvierte von 1959 bis 1962 ihr Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe und war als Freie Malerin von 1958 bis 1968 in Heidelberg tätig. Außerdem arbeitete sie als freie Graphikerin in der Region. 1968 ging sie nach Quebec in Kanada und arbeitete dort als freie Malerin. 1975 kehrte sie wieder nach Heidelberg zurück. Die Ausstellung ist täglich von 9 Uhr bis 17 Uhr kostenlos zu sehen. (ckl)