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Heidelberg – Stellungnahme zur Diskussion um eine Bereichsübergreifende Leitstelle BILS

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Die Stadt Heidelberg geht weiterhin davon aus, dass eine Bereichsübergreifende Integrierte Leitstelle (BILS) für die Region in Heidelberg errichtet wird und treibt ihre Planungen hierfür entsprechend voran. In der BILS sollen künftig alle Notrufe über die Nummer 112 für Feuerwehren und Rettungsdienste in Heidelberg, Mannheim und dem Rhein-Neckar-Kreis zentral angenommen, die Einsatzeinheiten alarmiert und koordiniert werden. Mit der Einrichtung einer BILS kommen die beteiligten Partner einer Vorgabe des Landes Baden-Württemberg nach. Partner sind Mannheim, Heidelberg, der Rhein-Neckar-Kreis sowie die Rettungsdienste.

„Für den Bürger wird sich dadurch nichts ändern“, betont Heidelbergs Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner. „Die Einsatzeinheiten sind weiterhin in der gesamten Region vor Ort stationiert, damit sie schnell am Ort des Geschehens sein können. Es geht lediglich um die Koordination aller beteiligten Kräfte. Neben den Feuerwehren sind das auch die Rettungsdienste. Durch die zentrale Annahme des Notrufs und Koordination an einer Stelle kann sogar wertvolle Zeit eingespart werden.” In der Leitstelle sollen künftig Mitarbeiter der einzelnen Partner eingesetzt werden. Dadurch wird die jeweilige Ortskenntnis sichergestellt.

Verfahren lange vorbesprochen

Bereits vor einem Jahr hatten sich bei einem Treffen im Regierungspräsidium Karlsruhe Vertreter der Städte Heidelberg und Mannheim, des Rhein-Neckar-Kreises, der Rettungsdienstbereiche sowie der Kostenträger (Krankenkassen) des Rettungsdienstes darauf verständigt, einem Gutachten zu folgen und die BILS für die Region in Heidelberg zu errichten. Das Gutachten hatte mehrere mögliche Standorte für die BILS verglichen. Der Standort Heidelberg hatte dabei die beste Bewertung erhalten.

Im Rahmen dieses Treffens hatten alle Partner zugestimmt, dem Votum des Gutachters zu folgen. Auf dieser Grundlage beschloss der Heidelberger Gemeinderat im Juni 2014, mit den Planungen für die BILS in Heidelberg zu beginnen. Die Stadt beauftragte einen Architekten, eine Machbarkeitsstudie für die BILS auf dem ehemaligen Nato-Gelände an der Rudolf-Diesel-Straße 22 zu erstellen. Verwaltungsintern sowie mit dem Deutschen Roten Kreuz wurden bereits mehrere Abstimmungsgespräche zur Konkretisierung der Planungen geführt.

Als nächstes steht die Verabschiedung des Betriebs- und Redundanzkonzeptes an. Es wird von den Städten Mannheim und Heidelberg, dem Rhein-Neckar-Kreis, den Rettungsdiensten und den Krankenkassen unter Federführung des Landesbranddirektors im baden-württembergischen Innenministerium erarbeitet. Dieses Konzept muss den hohen Sicherheitsanforderungen aller Partner Rechnung tragen. Es ist im Konzeptentwurf bereits vorgesehen, dass die Mannheimer Feuerwehr eine eigene Einsatzzentrale für ihren Aufgabenbereich behalten wird, um bei allen Feuerwehreinsätzen in Mannheim koordinierend und unterstützend wirken zu können. Diese Einsatzzentrale würde im Bedarfsfall auch als Redundanz für die BILS dienen können

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