Mannheim/ Metropolregion Rhein-Neckar-Am Samstag (7. März, 14.00 Uhr) empfangen die Waldhof-Buben den Tabellensiebzehnten SVN Zweibrücken im Carl-Benz-Stadion. Die Mannschaft von Trainer Kenan Kocak startete mit zwei Niederlagen denkbar ungünstig in die Restrückrunde und hofft am Wochenende, mit der Unterstützung der eigenen Fans im Rücken, auf die ersten Punkte im neuen Jahr.
SVN erlebte Umbruch im Winter
Was hat sich in der Winterpause beim SVN getan? Ein munterer Personalwechsel fand in der Westpfalz statt: 18 Abgänge und 17 Neuzugänge. Das bedeutet für Trainer Guido Hoffmann nun in der laufenden Runde eine komplett neue Mannschaft zu einer funktionierenden Einheit zusammenzuführen – zusätzlich zum Abstiegskampf. Über lediglich vier Siege konnten die Zweibrücker in der bisherigen Saison jubeln und belegen mit 15 Zählern nach 20 Spielen den vorletzten Tabellenplatz. Genaugenommen hat die Mannschaft die Abstiegsplätze seit dem fünften Spieltag nicht mehr verlassen, was vermuten lässt, dass der Klassenerhalt noch ein hartes Stück Arbeit wird. Der SVN hat derzeit ein Spiel weniger auf dem Konto, da das Abstiegsduell gegen TuS Koblenz aufgrund der schlechten Witterung kurzfristig abgesagt werden musste.
Gelingt am Samstag der Befreiungsschlag?
Gegen den KSV Baunatal (0:2) und den 1. FCK II (0:4) hagelte es zwei satte Niederlagen zum Auftakt. „Ich bin sprachlos und enttäuscht. Wir haben nichts aus den Fehlern am Samstag gelernt und lassen uns gegen Kaiserslautern so leicht abkochen. Wir müssen am Samstag eine klare Reaktion zeigen“, äußerte sich Mannschaftskapitän Robin Neupert über den schwachen Start.
„So dürfen wir uns nicht präsentieren. Wir haben in zwei Spielen, zwei Niederlagen kassiert und müssen jetzt aufstehen, nach vorne blicken und die schlechte Phase hinter uns lassen“, lautet die klare Marschrute von Cheftrainer Kenan Kocak.
Der 34-jährige Übungsleiter kann am Wochenende nahezu auf den gesamten Kader zurückgreifen: Marcel Seegert wird nach abgesessener Gelbsperre vermutlich in die Stammformation zurückkehren, ebenso wie Teamkollege Philipp Förster, der nach seiner Rotsperre ebenfalls wieder spielberichtigt ist. Die Verletzten Christian Mühlbauer (Haarriss am Innenband), Nico Seegert (Leistenbeschwerden), Daniel di Gregorio (Reha nach Innenbandriss) und Marcel Sökler (Reha nach Kreuzbandriss) können die Partie am Samstag leider nur von der Tribüne aus verfolgen.
Bild : Marcel Seegert
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