Brühl/Metropolregion Rhein-Neckar. Info-Veranstaltung zur Gemeinschaftsschule am Mittwoch, 8. Oktober 19 Uhr mit Realschulrektor Friedrichsdorf
Zurückgehende Schülerzahlen und das geringere Interesse an der Werkrealschule auch in Brühl macht eine Weiterentwicklung unserer weiterführenden Schulen unumgänglich. Wie es in Brühl und Rohrhof weitergehen soll, darüber wollen Gemeinde und Schulen informieren und auch mit den Eltern ins Gespräch kommen.
Die Gemeinderäte in Brühl und Ketsch haben beschlossen, eine Weiter-entwicklung der Brühl-Ketscher Realschule zu einer Gemeinschaftsschule zu unterstützen. Über das Konzept der Gemeinschaftsschule mit dem Vortrag von Herrn Rektor Dr. Joachim Friedrichsdorf
Gemeinschaftsschule alltagstauglich – so kann es funktionieren!
am Mittwoch, 8. Oktober, 19 Uhr in der Festhalle Brühl
informiert werden. Anschließend können Fragen gestellt und Anmerkungen gemacht werden. Nach der Veranstaltung stehen Lehrerinnen und Lehrer der Marion-Dönhoff-Realschule für weitere Informationen bereit. Mit einer Umfrage wollen die Veranstalter im Anschluss auch die Meinung der Eltern erfahren.
Referieren wird anstatt des verhinderten Rektors Wagner-Uhl nun Joachim Friedrichsdorf, Jg. 1951, seit 1977 als Realschullehrer tätig, 1984 bis 2001 nebenamtlich Lehrbeauftragter am Seminar für Didaktik und Lehrerbildung für Realschulen. Seit 2001 ist er Schulleiter, zunächst in dem Schulverbund Geschwister-Scholl-Schule Tübingen an der Realschule und seit 2011 Leiter der Geschwister-Scholl-Gemeinschaftsschule Tübingen.
Joachim Friedrichsdorf berichtet über die Entwicklung der Geschwister-Scholl-Realschule zur Gemeinschaftsschule und erläutert an Beispielen den schulischen Alltag dort.