Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Pressemitteilung zum Artikel „Weiter kein Kombibad“ vom 07.08.09 – FWG: Kritische Fragen zu den Äußerungen des Landesinnenministeriums.
Kritische Fragen zu den Äußerungen des Sprecher des rheinland-pfälzischen Innenministeriums zur Bäderfrage hat die Stadtratsfraktion der Freien Wähler. So ist es nach Ansicht der FWG unverständlich warum Speyer vier Millionen Euro Zuschuss für sein Kombibad erhalten hat, während Ludwigshafen nur 1,8 Millionen erhalten soll. Nachfragen werden die Freien Wähler auch die Zuschüsse für die sanierten Bäder in Frankenthal, Mutterstadt und Maxdorf (dies erfolgt zur Zeit).
Ganz offensichtlich ist die hochprekäre Schuldenlage noch nicht ins Mainzer Innenministerium vorgedrungen. Wie sonst ist die Forderung nach der rechtzeitigen Bildung von Rücklagen zu erklären. Da die Stadt seit Jahren auf Kredit etwa 30 Millionen Euro an Umlagen zahlt, scheint das Innenministerium wohl davon auszugehen, dass Ludwigshafen immer noch eine reiche Stadt ist. Die FWG-Stadtratsfraktion fordert eine Beendigung der offensichtlichen Benachteiligung von Ludwigshafen durch die rheinland-pfälzische Landesregierung!