Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar (mrnnews) – Am Mittwoch, 30. Juli 2014, fand von 19.30 bis 21 Uhr das das Heidelberger Branchentreffen für den Einzelhandel im Wohnland Breitwieser statt. Zahlreiche Gäste aus dem lokalen Einzelhandel und der Kommunalpolitik waren gekommen, um sich über den Wandel im Einzelhandel zu Informieren.
Das Branchentreffen hat sich in den letzten Jahren mehrfach als optimale Kommunikationsplattform zwischen den Heidelberger Unternehmen und der Stadtverwaltung erwiesen. Der lokale Einzelhandel unterliegt einem ständigen Wandel. Die Stärkung des Einzelhandelsstandortes sowie die qualitative Weiterentwicklung der Innenstadt und der Stadtteile sind die stetigen Ziele. Manfred Schnabel, Präsident des Handelsverbandes Nordbaden e.V. informierte über aktuelle Herausforderungen und Trends im Einzelhandel.
Als Schwerpunktthema kristallisierte sich der Onlinehandel heraus. Hierzu forderte der Präsident des EHV Nordbaden, Manfred Schnabel von der Politik Chancengleichheit so gut wie möglich herzustellen und verwies auf wichtige Funktion des Einzelhandel – eagal ob als Steuerzahler, Ausbilder, zur Arbeitsplatzsicherung oder zur Sicherstellung der Nahversorgung. Er betonte auch die Notwendigkeit des Erhalts der städtischen Infrastruktur.
Referiert haben neben Manfred Schnabel auch Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner und Ulrich Jonas, Leiter der städtischen Wirtschaftsförderung.
Die Veranstaltung bot neben den Vorträgen auch eine gute Gelegenheit zum direkten persönlichen Austausch mit Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner. Neben den Heidelberger Einzelhandelsgeschäften und den institutionellen Partnern aus dem Handel und der Wirtschaft waren auch zahlreiche Mitglieder des Gemeinderates, Dezernenten sowie Leiterinnen und Leiter der städtischen Ämter gekommen.
OB Würzner sagte seine komplette politische Unterstützung zu, machte aber deutlich, dass die Kommunalpolitik nur wenig Einflussnahme hat und ihr enge Grenzen gesetzt sind. Interessant war der Aspekt des Oberbürgermeisters, die Gesellschaft mehr für das Thema Onlinehandel und den damit verbundenen Strukturwandel zu sensibilisieren.
Einig war man sich am Ende, dass man dem Onlinehandel aktiv begegnen soll und dem entsprechende Konzepte entwickelt.
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