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Mannheim – 10 Jahre Schillerlauf: Mannheimer Kinder legen sich für den guten Zweck ins Zeug

Mannheim/ Metropolregion Rhein-Neckar.

Der Schillerlauf ist die Verbindung von Bewegung, Bildung, Kultur und sozialem Engagement. Bürgermeisterin Dr. Ulrike Freundlieb gab als Schirmherrin mit Mannheims Ehrensportlerin Dani Weber den Startschuss zum zehnten Minimarathon und Sponsorenlauf der Krippen, Kinderhäuser und Horte. Über 700 Kinder von zwei bis zwölf Jahren – so viele wie nie zuvor – gingen im Namen des Dichters auf der Sportanlage des Unteren Luisenparks ins Rennen, sammelten jede Menge Runden und erfüllten damit zugleich einen guten Zweck: „Der Erlös kommt dem Waisenhausprojekt von Schwester Telma aus dem Bethanien Orden in Südindien zu Gute“, freute sich Dr. Freundlieb, die selbst, wie im Vorjahr versprochen, die Laufschuhe angezogen hatte und mit gutem Beispiel voran ging.

In diesem Jahr konnte Schwester Telma einen Scheck über 1000 Euro entgegen nehmen, ermöglicht von den Sponsoren aber auch den zahlreich erschienenen Zuschauern. Insgesamt sind es 3400 Euro, die seit 2005 nach Südindien gingen. Denn gegründet wurde der Schillerlauf als Minimarathon im Schillerjahr 2005, und von Anfang an liefen die Kinder der städtischen Tageseinrichtungen für die Einrichtung des Bethanien Ordens im südindischen Kanyakumari. „Im Dezember 2004 war der große Tsunami“, erinnerte die Bürgermeisterin, „durch den in Südindien zahlreiche Kinde zu Waisen wurden.“

Doch die Mannheimer Kinder unterstützten nicht nur ihre Altersgenossen: „Durch das regelmäßige wöchentliche Training haben sie entdeckt, wie viel Freude gemeinsame Bewegung bereiten kann“, verriet Extremsportlerin Dani Weber. Und körperliche Aktivität fördere nicht nur das gesundheitliche Wohlergehen, sondern verbinde emotionale, soziale und geistige Lernprozesse. „Somit ist der Schillerlauf eine wichtige Komponente im frühen kindlichen Bildungsprozess und damit der Startschuss für die ersten Schritte der Bildungsbiographie“, so Bürgermeisterin Dr. Freundlieb.

Als Gruß hatte Schwester Telma einen Brief ihrer Oberin, Mutter Karunya aus Indien, mitgebracht: „Wir sind Ihnen und Ihren Familien für die große Hilfe und Unterstützung zutiefst dankbar“, heißt es darin. Dafür legten sich die Bürgermeisterin und die über 700 Kinder aus 21 städtischen Tageseinrichtungen gerne ins Zeug.

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