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Heidelberg – Verdächtige Bordellräuber in Klagenfurt

Heidelberg/Klagenfurt-Österreich / Metropolregion Rhein-Neckar – Nach Überfall auf ein Heidelberger Bordell: Zwei Tatverdächtige in Österreich festgenommen – Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkte Auslieferung; vier weitere Tatbeteiligte noch auf der Flucht
 
Die Fahndung nach zwei Personen, die im dringenden Verdacht stehen, am Ostermontag an einem Raubüberfall auf zwei Angestellte eines Bordells in Heidelberg beteiligt gewesen zu sein, hatte Erfolg. Bei einer Fahrzeugkontrolle Mitte Mai in Arnoldstein nahe Klagenfurt/Österreich wurden ein 25-Jähriger und seine 21-jährige Begleiterin, beide rumänische Staatsangehörige, festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Heidelberg hatte nach dem Überfall einen Haftbefehl gegen die beiden erwirkt und europaweit nach ihnen gefahndet. Nachdem die Staatsanwaltschaft Heidelberg die Auslieferung der Festgenommenen beantragt hatte, wurden sie am Mittwoch, den 10. Juni 2009 von Fahndern des Raubdezernats der Heidelberger Kripo an der deutsch/österreichischen Grenze übernommen und in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert. In ihren ersten Vernehmungen machten beide Tatverdächtige keine Angaben zur Sache. Vier weitere Beteiligte, deren Identität noch nicht zweifelsfrei geklärt ist, sind noch auf der Flucht.
 
Am frühen Morgen des 13. April 2009 hatten drei Täter zwei Angestellten des Etablissements in der Redtenbachstraße aufgelauert, um sie zu berauben. Um ihren Widerstand zu brechen, sollen die Täter einem der beiden Angestellten eine Flasche auf den Kopf geschlagen, dem anderen mit einem Messer in den Oberschenkel gestochen haben. Die Täter flüchteten anschließend mit ihrer Beute von mehreren tausend Euro in einem Auto mit spanischem Kennzeichen, in dem noch drei weitere Komplizen, unter ihnen vermutlich die nunmehr inhaftierte Frau saßen. Zwar konnte einer der überfallenen Angestellten dem auf der A 5 in Richtung Karlsruhe fahrenden Fluchtfahrzeug folgen und die Fahrzeuginsassen am Walldorfer Kreuz stellen. Jedoch war es den Tätern gelungen, unter Zurücklassung ihres Fahrzeugs auf der Autobahn über ein angrenzendes Solarfeld zu flüchten
 

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