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Neustadt – „Zukunftskonzept Betreuende Grundschulen“ in Arbeit

Neustadt/Metropolregion Rhein-Neckar.
Die Leitungen der Schulbetreuungen in Neustadt an der Weinstraße haben sich vergangene Woche auf Einladung der Gleichstellungsbeauftragten Susanne Mehling zum siebten Erfahrungsaustausch in der Grundschule Mußbach getroffen. Auf der Tagesordnung standen neben dem gegenseitigen Kennenlernen (die Verantwortlichen wechseln, wenn Kinder die Schulen verlassen) sowie Erfahrungsaustausch auch die Frage der Zukunft der Schulbetreuung und ihrer weiteren Finanzierung.
Bürgermeister Ingo Röthlingshöfer stellte am Anfang klar, „dass bei der BGS die Zusammenarbeit mit der Verwaltung so eng, harmonisch und serviceorientiert wie in keinem anderen Bereich ist“. Die Entwicklung, die das Angebot in den vergangenen 20 Jahren gemacht habe, sei toll. Doch man stoße an seine Grenzen und es stelle sich die Frage: „Welche Lösung gibt es, diese Ehrenämter zu halten und zu unterstützen, ohne dass die Stadt komplett einspringen muss?“. Denn dies sei finanziell nicht darstellbar und würde schlussendlich auch viel Qualität gefährden.
Wichtig sei dabei auf jeden Fall, die Vielfalt und Flexibilität der Betreuenden Grundschulen zu erhalten sowie die Beteiligten zu entlasten. Denkbar wäre zum Beispiel die Etablierung einer bezahlten Verwaltung, die das Ehrenamt spürbar entlaste und ein größeres Maß an Kontinuität biete.
Zur Definition von Eckpunkten, die ein Zukunftskonzept Schulbetreuung enthalten soll, kam man überein, bis Ende Juli 2014 alle verwaltungsrelevanten Tätigkeiten und die dafür benötige Zeit zu erfassen und die Ergebnisse auszuwerten. Direkt nach den Sommerferien soll sich eine Arbeitsgruppe mit Vertretern der Stadt und den Schulbetreuungen dann intensiver mit dem Thema beschäftigen.
Der Zukunftskonzept soll im Jugendhilfe- und Schulträgerausschuss und später im Stadtrat vorgestellt werden mit dem Ziel, die Mitglieder davon zu überzeugen, dass zusätzliche Gelder für den Erhalt und die Durchführung der Betreuung im Haushalt 2015 zur Verfügung gestellt werden müssen.
„Gehen Sie davon aus, dass wir die Belastungen ein erhebliches Stück reduzieren werden“, versprach der Bürgermeister zum Schluss.

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