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Mannheim – Hornbach fordert mehr Zusammenarbeit an Rhein und Neckar: „Region so stark, wie die handelnden Akteure“

Mannhein / Metropolregion Rhein Neckar -Einen eindringlichen Appell für mehr partnerschaftliches Miteinander in der Rhein-Neckar-Region hat der Vorsitzende des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar, Albrecht Hornbach, bei der gestrigen Jahresversammlung im Advanced Training Center des EMBL in Heidelberg an die Mitglieder des Vereins gerichtet. „Unsere Region ist immer so stark und erfolgreich, wie die Akteure, die sie ausmachen“, so Hornbach. Nur wenn in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik der  uneingeschränkte Wille zur Zusammenarbeit bestehe und die gemeinsame Sache auch gelebt werde, könne die Region im Wettbewerb um Fachkräfte und Investitionen langfristig punkten. Zwar sei es nicht immer einfach, Herausforderungen wie dem demografischen Wandel oder der Energiewende mit gemeinsamen Antworten zu begegnen, so der Vorstandsvorsitzende. Dennoch sei dies langfristig der erfolgreichere Weg.

Der Verein bilde die ideale Plattform, um regionale Interessen zu bündeln. „Ich bin der festen Überzeugung, dass es sich lohnt, für große Lösungen zu kämpfen“, sagte Hornbach. „Dies ist der einzige Weg, unsere Region dauerhaft in die europäischen Spitze zu bringen.“

Regionaler Gedanke setzt sich durch Zufrieden zeigte sich Hornbach in seinem Jahresrückblick damit, dass immer mehr Menschen den Nutzen des regionalen Miteinanders erkennen. Der bundesländerübergreifende Schulterschluss gegen die Kürzungspläne der baden-württembergischen Landesregierung bei der Musikhochschule Mannheim, die Anstrengungen der regionalen Wirtschaft zur Wiederaufnahme des Linienflugverkehrs zwischen Mannheim und Berlin oder die gemeinsame Gastgeberrolle beim Deutschen Turnfest hätten gezeigt, dass es sich lohnt, Kräfte zu bündeln. „Immer häufiger finden Akteure auch ohne direktes Zutun der regionalen Institutionen zusammen. Das ist gelebte Metropolregion“, so Hornbach.

Kräfte bündeln für künftige Herausforderungen Mit Blick auf die Vision 2025 und das darin  formulierte Ziel, Rhein-Neckar in der Gruppe der europäischen Top-Regionen zu positionieren, forderte Hornbach die Mitglieder auf, sich noch stärker als Gestalter und Botschafter der Region zu verstehen: „Metropolregion ist kein Selbstzweck, sondern dient uns allen. Daher tragen wir alle auch Verantwortung“, so Hornbach. Der regionale Schulterschluss sei bei Verkehrsthemen wie der Hochstraße-Nord in Ludwigshafen oder der ICE-Anbindung ebenso unverzichtbar und nötig wie bei der Bekämpfung des Fachkräftemangels, der Lobbyarbeit gegenüber den Ländern, dem Bund und der EU oder dem Aufbau einer starken Marke „Rhein-Neckar“. Viel zu selten noch würden zum Beispiel Unternehmen, Kommunen oder Kultureinrichtungen beim eigenen Marketing auf die Stärken ihrer Heimatregion hinweisen.

Neues Mediacenter soll Marke „Rhein-Neckar“ stärken Mit dem Online-Mediacenter wurde deshalb ein Angebot geschaffen, das es allen Akteuren leicht macht, die Region bei Geschäftsterminen, auf Internetseiten, bei Vorträgen, Messen oder in Stellenanzeigen vorzustellen.

Unter www.m-r-n.com/mediacenter finden sich Texte, Präsentationen, Fotos, Filme und Karten zur gemeinschaftlichen Vermarktungder Region. „Starke Marken haben immer auch überzeugende Fürsprecher“,so Hornbach. „Deshalb müssen wir gemeinsam das nach außen tragen, was unsere Region ausmacht: Wirtschaftsstärke, Innovationskraft und Lebensqualität – ein Ort, an dem man hervorragend leben und Karriere machen kann.“

Zum Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar Zweck des gemeinnützigen Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar ist die Förderung der Rhein-Neckar-Region. Hierzu initiiert und unterstützt der Verein Projekte insbesondere in den Bereichen Sport, Regionale Identität, Kultur und Bürgerschaftliches Engagement. Zudem stärkt der Verein das Miteinander der Akteure über fachliche, organisatorische und regionale Grenzen hinweg.  Der Vereinsvorstand unter Vorsitz

von Albrecht Hornbach (Vorstandsvorsitzender Hornbach Holding AG) ist Plattform für den strategischen Dialog zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung.

Derzeit zählt der Verein über 760 Mitglieder aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Die Geschäfte führen Kirsten Korte und Wolf-Rainer Lowack.

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