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Landau – Präventionswochen gehen in die neunte Runde: „Nichts geht verloren – alles verändert sich“ lautet das Thema

Landau/ Südliche Weinstraße/ Metropolregion Rhein-Neckar.In der Zeit vom 31. März bis 13. April 2014 finden im Landkreis Südliche Weinstraße die neunten Präventionswochen zur Thematik „Nichts geht verloren- alles verändert sich“ statt. In Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendamt, Jugendpflegern und Schulsozialarbeitern wird das Thema anhand von insgesamt 41 Projekten und Aktionen im Landkreis bearbeitet. Im Mittelpunkt der diesjährigen Präventionswochen stehen der Mensch und seine Umwelt. Ziel der Aktionen ist es, dass die Kinder- und Jugendlichen ein besseres abfallwirtschaftliches Bewusstsein entwickeln.
„Es geht heute nicht mehr nur darum Abfälle zu beseitigen, sondern diese zu vermeiden oder in einem Kreislauf sinnvoll wieder zu verwerten. Eine intakte Umwelt ist wichtig für die Lebensqualität. Dazu gehört aber auch, dass man im ganz persönlichen Umfeld wichtige Beiträge zum Umweltschutz leistet. Das schafft man am besten schon im Kindes- und Jugendalter“, erläuterte der Erste Kreisbeigeordnete Nicolai Schenk.

Er dankte den Akteuren für die zahlreichen Aktionen, die den Kindern- und Jugendlichen ermöglichen verschiedene Kenntnisse und Fähigkeiten auf attraktive und abwechslungsreiche Art zu erlernen.

Bei einem Projekt in Bad Bergzabern wird beispielsweise eine Theke für den neuen Jugendtreff gebaut. In Zusammenarbeit mit den Jugendlichen werden alte und neue Materialien genutzt, um diese Theke individuell und einzigartig aufzubauen und zu gestalten. „Als Dekoration dienen Einkaufstüten, Verpackungen, Handykartons, Dosen etc., die zeigen was bei den Jugendlichen angesagt ist und somit die Konsumkultur der heutigen Generation widerspiegeln“, erklärte Jugendpfleger Michael Gerbes.

Weitere Projekte der Präventionswochen sind beispielsweise eine Führung durch Annweiler, bei der die Stadt nicht historisch erkundet wird, sondern sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem Thema Globalisierung und nachhaltigem Konsum beschäftigen. In Edenkoben wird es unter anderem die Aktion „Saubere Stadt“ geben, bei der gekehrt, geputzt und gesammelt wird. Ein Besuch der Müllverbrennungsanlage Pirmasens steht weiterhin ebenso auf dem Programm wie eine Naturkundeexkursion zur Welt der Insekten.
Bei dem Kreisprojekt „Wir zeigen´s Euch! Kunst aus Müll“ wird der Fokus auf die Vermeidung von Müll und einen nachhaltigen Umgang mit Umweltressourcen gelegt. Elf Schulen im Landkreis beteiligen sich daran und kreieren Kunstwerke aus Sachen, die für andere Leute bereits Abfall darstellen. Die Schulexponate werden Anfang im April im Kreishaus ausgestellt und anschließend prämiert.

Allgemeines Ziel der Präventionswochen ist die Förderung der Persönlichkeits- und Bewusstseinsentwicklung von Kindern und Jugendlichen. Themen in den vergangenen Jahren waren beispielsweise Sucht, Gewalt oder neue Medien. Finanziell unterstützt wird die Veranstaltungsreihe in diesem Jahr im Rahmen des Jugendaktionsbündnisses durch die VR Bank Südpfalz.

Die 1.500 Broschüren sind im Kreisjugendamt, an den Schulen, in den Verbandsgemeinden (Verwaltungen, Jugendzentren und Haus der Jugend) und den Filialen der VR Bank ausgelegt. Außerdem ist eine Übersicht des Programms auch online unter www.jugend-suew.de einsehbar.
Bild:Stellten das diesjährige Programm der Präventionswochen vor: Erster Kreisbeigeordneter Nicolai Schenk (Mitte) mit Nadra Haider-Frech (Schulsozialarbeiterin Realschule plus Annweiler), Natalie Klödy (Jugendpflegerin VG Annweiler), Julia Bambauer (Schulsozialarbeiterin Paul-Gillet Realschule Plus Edenkoben), Sarah Vollmar (Kreisjugendpflege) und Michael Gerbes (Jugendpfleger VG Bad Bergzabern) (v.l.n.r.).

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