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Heppenheim – Wirtschaftsförderung Bergstraße feierte Frühlingsempfang 2014 im Bürgerhaus Mörlenbach

Heppenheim/ Metropolregion Rhein-Neckar. Die touristische Vielfalt im Kreis Bergstraße erleben

Seit Anfang 2013 wird auch die Förderung des Tourismus’ im Kreis Bergstraße bei der Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB) groß geschrieben, denn seitdem hat die WFB mit der Tourismusagentur einen sechsten Fachbereich etab-liert, der die touristische Entwicklung in der Region weiter forcieren will. Aus diesem Grund hatte sich die diesjährige Veranstaltung, die am vergangenen Donnerstag im Bürgerhaus Mörlenbach stattfand, ganz dem Thema Tourismus im Kreis Bergstraße verschrieben.
Rund 450 Entscheider und Multiplikatoren der Wirtschaftsregion Bergstraße, aus den Met-ropolregionen Frankfurt/Rhein-Main und Rhein-Neckar sowie darüber hinaus folgten der Einladung der WFB, um das Bühnenprogramm zu verfolgen, für das die WFB erneut nam-hafte Referenten gewinnen konnte, und sich zudem an zahlreichen Ständen der Kooperati-onspartner der WFB von der touristischen und kulturellen Vielfalt in der Region und den at-traktiven touristischen Angeboten im Kreis Bergstraße im Nibelungenland zu überzeugen. „Doch vor allem wollen wir auch auf diesem Frühlingsempfang unseren Gästen eine Plattform zum Dialog bieten“, so WFB-Geschäftsführer Dr. Matthias Zürker. Tatsächlich nutzten die Teilnehmer die Veranstaltung auch in diesem Jahr sehr rege, um bestehende Kontakte zu pflegen, neue zu knüpfen und die Impulse der Referenten im persönlichen Gespräch zu vertiefen.
In seinen Begrüßungsworten hob Bürgermeister Lothar Knopf, Gemeinde Mörlenbach, vor allem die beiden von der WFB initiierten interkommunalen Projekte IKbit, durch das die Re-gion Weschnitztal-Überwald aktuell schnelles Internet erhält, sowie das für die Gemeinden Mörlenbach, Fürth, Rimbach sowie die Stadt Lindenfels geplante interkommunale Gewerbegebiet hervor. Der Bürgermeister dankte der WFB für ihr Engagement und gab seiner Freude über den neuen WFB-Fachbereich Tourismusagentur Ausdruck, von dem er sicher sei, weitere positive Impulse für die Region zu erhalten.
Danach adressierte Landrat Matthias Wilkes, Aufsichtsratsvorsitzender der WFB, sein Statement zum Thema „Die touristische Entwicklung der Wirtschaftsregion Bergstraße“ an die Gäste. Der Landrat griff die Worte seines Vorredners auf: Bei der Förderung der Ver-kehrsinfrastruktur inklusive der Breitbandversorgung, die für den Tourismus notwendig sei, habe man in der Wirtschaftsregion Bergstraße in den vergangenen fünf Jahren „so viel er-reicht wie noch nie“, betonte er. Unter den touristischen Highlights im Kreis Bergstraße nannte er vor allem den Nibelungensteig, ein „Erfolgsfaktor“, so der Landrat, die Sommerrodelbahn, das Felsenmeer, das Drachenmuseum in Lindenfels, den Bergtierpark, die Kletterwälder auf der Kreidacher Höhe und in Viernheim sowie die Solardraisine – „ein Alleinstel-lungsmerkmal“, wie er sagte. Die rund acht Millionen Menschen im gesamten Ballungsraum Rhein-Main-Neckar stellen ein großes Potenzial für den Tagestourismus dar, das es gelte, weiter zu erschließen.
Für die Hoheiten aus dem Kreis Bergstraße sprach Jana Dobner, die als Jana I. das Ehren-amt als Apfelkönigin im Odenwald innehat: Auf ihren zahlreichen Terminen, zum Beispiel in Hamburg oder Berlin, würden die Hoheiten die Tradition und touristischen Höhepunkte aus der Region nach ganz Deutschland transportieren und so für den Kreis Bergstraße werben. „Jede von uns trägt auf ihre Art und Weise dazu bei, Gäste anzulocken“, erläuterte die Apfelkönigin Ziel und Funktion der Botschafterinnen.
Nach einer Showeinlage von Hans Dörsam und Bernd Ginader, die als Hannes und der Odenwälder Landrat das Publikum unterhielten, ergriff Dr. Manfred Zeiner, Geschäftsführer der dwif-Consulting GmbH München / Berlin, eines der renommiertesten Beratungsunterehmen für die Tourismus- und Freizeitbranche, das Wort. „Tourismus ist mitten im gesellschaftlichen Leben angekommen und bildet das wirtschaftliche Fundament, auf dem Regionen aufgebaut werden können“, unterstrich er. Die im Kreis Bergstraße im vergangenen Jahr erhobenen 715.000 Übernachtungen – 3,3 Millionen in der Region Odenwald/Bergstraße/Neckartal – beinhalteten einiges Potenzial, das es auszuschöpfen gelte. Eine Tourismusdestination brauche nicht nur eine schöne Landschaft, sondern darüber hinaus vielfältige gastronomische Reize, Seminar- und Tagungsangebote, zahlreiche Beherbergungsmöglichkeiten, schnelles Internet, Kultureinrichtungen, eine gute Infrastruktur sowie einiges mehr. „Seien Sie gute Gastgeber, die Regionalität erlebbar und spürbar ma-chen“, appellierte er an die Zuhörer. Ein funktionierender Tourismus rechne sich in Euro und Cent: Er sorge für lebendige Innenstädte, steigere die Immobilienpreise, schaffe und erhalte ökonomische und ökologische Werte und unterstütze zudem durch die Steigerung des Freizeitwertes die Unternehmensansiedlungen. „Engagement für den Tourismus ist kein Selbstzweck, sondern er ist eine Notwendigkeit“, betonte Dr. Zeiner. „Nutzen Sie die Chancen in Ihrer Region“, schrieb er den Anwesenden ins Stammbuch.
Nach den Schlussworten von Andreas Hook, Assistent der Geschäftsführung Odenwälder Baumaschinen GmbH, der die Vertretung des kurzfristig verhinderten Geschäftsführers, Heinrich Odenwälder, übernahm, und WFB-Geschäftsführer Dr. Matthias Zürker wartete ein besonderer Programmpunkt auf die Gäste: Per Knopfdruck schalteten die Hauptakteure des Abends das neue Internet-Portal der WFB frei, das umfangreich über den Tourismus informiert und über das man beispielsweise Reiseangebote online buchen kann. Auch die Themen „Wirtschaft“, „Arbeit“ und „Energie“ in der Wirtschaftsregion stellt das neue Web-Portal informativ und ausführlich dar.
Info: Weitere Informationen über Naherholungs- und Freizeitmöglichkeiten in der Region, Reiseangebote der WFB und die Tourismusagentur gibt es im Internet unter www.nibelungenland.net. Wissenswertes über die Themen „Wirtschaft“, „Arbeit“ und „Energie“ in der Wirtschaftsregion finden Sie unter www.wirtschaftsregion-bergstrasse.de.

Foto: WFB – Auch die Hoheiten aus dem Kreis Bergstraße ließen es sich nicht nehmen, den Besuchern des Frühlingsempfangs einen Eindruck von der touristischen Vielfalt der Region zu vermitteln.

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