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Mannheim – Golfball und –schläger zum Erfolg

Mannheim / Rhein-Neckar – Mit Golf und dem „Kleinen Medicus“ zum Hauptschulabschluss – Professor Grönemeyer las aus seinem Medizin-Bestseller in der Feudenheimschule
Mit Golfball und -schläger will die Feudenheim-Hauptschule den Bildungserfolg ihrer Schüler steigern. Dazu startete Rektor Peter Pfeiffenberger in diesem Schuljahr ein Golf-Projekt für Sechstklässler, um spielerisch deren Konzentrations- und Leistungsfähigkeit zu fördern. Der Arzt und Bestseller-Autor Professor Dr. Dietrich Grönemeyer – Bruder des Rock-Stars Herbert Grönemeyer – begleitet das Projekt medizinisch. Heute [Montag, 15. Dezember] vermittelte er in einer Lesung den Schülern theoretische Kenntnisse über ihren Körper. Das gelang ihm spielend und kindgerecht mit der Figur des kleinen Medicus aus seinem gleichnamigen Buch. Dessen Hauptheld, der 13-jährige Nano, auch der kleine Medicus genannt, spielt zwar lieber Fußball als Golf. Doch dessen ungeachtet erlebten die Zuhörer mit ihm und seinem Autor eine spannende Reise durch den Körper. Dabei erfuhren sie auch, warum es sich lohnt, sich um die eigene Fitness zu bemühen.
 
Unter den Zuhörern: Bildungs-Bürgermeisterin Gabriele Warminski-Leitheußer, gleichzeitig Schirmherrin des Projekts. „Dessen Zielsetzung, die Ausbildungsreife der Schüler zu verbessern, passt sehr gut zu dem Hauptziel des Bildungs-Dezernats: Ich möchte erreichen, dass jedes Kind in Mannheim die Schule mit einem möglichst qualifizierten Abschluss verlässt. Keiner darf verloren gehen“, sagte sie. Dazu kann auch Golf beitragen, denn bei diesem Sport geht es um Konzentrationsfähigkeit, Disziplin und Selbstbeherrschung. „All das sind wichtige Eigenschaften, die die Jugendlichen jetzt für den Schulerfolg und später im Berufsleben brauchen“, so die Bürgermeisterin. Darüber hinaus verbessert das Lernen und Einhalten von Regeln die soziale Kompetenz der Schüler.
 
Dass man sich dabei auch noch im Freien bewegt, bietet einen hervorragenden Ausgleich zum vielen Sitzen – nicht nur während des Unterrichts. Professor Grönemeyer: „Kinder sitzen oft vier bis fünf Stunden am Tag vor dem Computer, jedes sechste Kind in Deutschland ist übergewichtig. Sportliche Betätigung trägt dazu bei, dass die Kinder ihre Gewohnheiten ändern und lernen umzudenken“. Übrigens greift er in seiner Freizeit auch selbst gern zum Golfschläger.
 
Parallel zu den Praxis-Stunden auf dem grünen Rasen, für die die Schule mit dem Golf-Club Heddesheim kooperiert, steht für die Schüler auch mentales Training auf dem Stundenplan. Dabei lernen die Schüler, sich zu konzentrieren und auf eine Tätigkeit zu fokussieren. Die Federführung liegt bei Professor Dr. Jan Mayer vom Institut für Sportpsychologie in Schwetzingen. „Mentales Training stärkt auch das Selbstbewusstsein der Jugendlichen und hilft ihnen, mit Stresssituationen wie zum Beispiel Vorstellungsgesprächen viel besser umzugehen“, so Mayer.

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