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Rhein-Neckar –Klamm (SPD) begrüßt geplanten Beschluss

Die SPD-Landtagsabgeordnete Hannelore Klamm begrüßt die geplante Verlängerung der Beschäftigungsdauer für Saisonarbeitskräfte.
Die maximale Beschäftigungsdauer für Saisonarbeitskräfte in der Landwirtschaft soll von bisher vier auf künftig sechs Monate verlängert werden. Darauf hat sich die Agrarministerkonferenz geeinigt, das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat seine Zustimmung bereits signalisiert. „Für unsere Landwirte vor Ort ist das eine sehr gute Nachricht“, sagte die SPD-Landtagsabgeordnete Hannelore Klamm, die sich schon lange für eine solche Regelung einsetzt. Durch das Ausbleiben vieler osteuropäischer Saisonarbeiter war für die Landwirte in der Region eine dramatische Situation entstanden, durch die sogar Ernteausfälle drohten. Die Erntehelfer aus Osteuropa waren wegen besserer Löhne in ihren Heimatländern nicht mehr bereit, für wenige Monate in Deutschland zu arbeiten. Dabei werden gerade beim Anbau von Sonderkulturen in der Vorderpfalz qualifizierte Kräfte für einen längeren Zeitraum benötigt, erläutert Klamm. In der gesamten Vorderpfalz und besonders im Rhein-Pfalz-Kreis wird nämlich immer mehr Gemüse im Freiland angebaut. Rund 10.100 Hektar bewirtschaften die im Rhein-Pfalz-Kreis ansässigen Betriebe, das sind ganze 57 Prozent der landesweiten Anbaufläche. Angebaut werden hauptsächlich Radieschen, gefolgt von Karotten, Blumenkohl, Bundzwiebeln, Feldsalat und Spargel.  

„Diese Zahlen machen deutlich, welch große Rolle der Gemüseanbau im Rhein-Pfalz-Kreis spielt“, betont Hannelore Klamm. „Hier werden zuverlässige Erntehelfer benötigt. Für die Gemüse- und Obstbauern in der Region ist die neue Regelung daher ein großer Schritt in die richtige Richtung, weil sie so Planungssicherheit erhalten.“ Hannelore Klamm hatte den Arbeitskreis Landwirtschaft und Weinbau der SPD-Landtagsfraktion in zahlreichen Gesprächen und Besuchen vor Ort von den Anliegen der Landwirtschaft und der Bauern- und Winzerverbände im Land überzeugen können. So dankte ihr auch der Präsident des Bauern- und Winzerverbandes, Norbert Schindler, für ihren unermüdlichen Einsatz zugunsten der Landwirte. „Für die Bauern, die Sonderkulturen anbauen, geht es um ihre Existenz. Sie müssen wissen, dass sie auch bei der nächsten Ernte Helfer haben, mit der sie das Gemüse einbringen können. Ich freue mich deshalb über diesen wichtigen Teilerfolg“, so Klamm abschließend.       
 
 
 

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