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Weinheimer Feuerwehr befreit Igel aus Brandschutztür

Weinheim / Metropolregion Rhein-Neckar

Die Feuerwehr Weinheim musste am Dienstagmorgen einem Igel aus seiner misslichen Lage helfen. Er steckte hinter einer Brandschutztür im Karlsberg Carré. Mit viel Geduld und Erfindergeist konnte der Igel befreit werden.

Ein Igel hatte am Dienstagmorgen großes Glück, nachdem ihn eine aufmerksame Mitarbeiterin im Karlsberg Carré bemerkt hatte. Dort war er in einem 50 Zentimeter tiefen Schacht unter einer 3-Meter langen Feuerbrandschutztür gefangen. Daher wurde die Weinheimer Feuerwehr kurz nach 7 Uhr zur Tierrettung alarmiert. Aus eigener Kraft schaffte es der Igel nicht, sich zu befreien. Durch die Tiefe und Länge des Schachtes, sowie dem nur 10 Zentimeter schmalen Zugang war schnell klar, dass das keine einfache Rettungsaktion wird. Zunächst versuchte sich die Feuerwehr einen größeren Zugang zu verschaffen. Dafür wurde eine Verblendung entfernt. Dadurch konnte man den Igel besser lokalisieren. Dieser hatte sich aus seinem natürlichen Schutzreflex zusammengerollt und kauerte am Ende des drei Meter langen Schachts. Schnell war klar, dass man hier mit schwerem Gerät nicht weiterkommt, da hier auch ein nicht unerheblicher Schaden entstanden wäre. Daher war der Erfindergeist der Einsatzkräfte gefragt. Also ging es zunächst zurück ins Feuerwehrzentrum, wo ein spezielles Rettungsgerät zusammengebaut wurde, um die Igel-Rettung durchführen zu können. Die Einsatzkräfte bauten sich eine 3 Meter lange Lanze und installierten daran ein Fangnetz. Damit ging es dann wieder zurück ins Karlsberg Carré, wo der Igel geduldig auf seine Rettung wartete. Mit viel Geduld und dem nötigen Fingerspitzengefühl gelang es den Brandschützern den Igel aus seiner misslichen Lage zu befreien. Dieser war sehr glücklich und hatte sich keine Verletzungen bei seiner Erkundungstour der Brandschutztür zugezogen. Nach Rücksprache mit der Berufstierrettung Rhein-Neckar, wurde der Igel an einer großen Hecke im Feld wieder ausgesetzt. Dort verabschiedete er sich noch mal mit einem Blick, bevor er zu neuen Abenteuern in die Hecke aufbrach.

Quelle: Feuerwehr Weinheim / Ralf Mittelbach

Fotoquelle: Feuerwehr Weinheim

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