Heilbronn / Metropolregion Rhein-Neckar (ots) – Wie die Ermittlungen im Fall der am Mittwochnachmittag in einem Mehrfamilienhaus in Heilbronn entdeckten Leichen inzwischen ergaben, handelt es sich bei der Tat um einen so genannten erweiterten Suizid.
Staatsanwaltschaft und Polizei gehen derzeit davon aus, dass ein 47-Jähriger seine gleichaltrige Lebensgefährtin vermutlich in der Nacht zum Mittwoch erwürgt hat. Anschließend verübte er mithilfe von Rasierklingen Suizid. Der Grund der Tat scheint die von der Frau angedachte Trennung zu sein. Beide Personen haben die polnische Staatsangehörigkeit. Hinweise für eine Beteiligung weiterer Personen ergaben sich bislang nicht.
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heilbronn und des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 12.10.2018