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Haßloch – Lange Nacht für die Feuerwehr Haßloch – Einsatz am Naturfreundehaus

Haßloch / Metropolregion Rhein-Neckar.

Das zweite Mal innerhalb weniger Wochen musste die Feuerwehr Haßloch am frühen Sonntagmorgen zum Naturfreundehaus ausrücken. Am 26.08.2018 wurde die Wehr um 01:48 Uhr von der Leitstelle über die digitalen Meldeempfänger alarmiert. Nachdem noch mehrere Notrufe eingingen, wurde die Alarmstufe erhöht.

Mit neun Fahrzeugen und 38 Kräften rückte die Wehr aus. Bei der Erkundung des Einsatzleiters wurde der Brand eines Anbaus beim Naturfreundehaus in Haßloch festgestellt. Mittels einer Rettungssäge konnte ein Zugang in den Lagerbereich geschaffen werden. Zeitgleich wurde im Außenbereich ein Löschangriff mit drei C-Rohren vorgenommen. Über die Drehleiter öffnete die Wehr die Dachhaut, kontrollierte mittels der Wärmebildkamera den Dachbereich und löschte mit einem vierten Strahlrohr die Flammen ab.

Aus dem Innenbereich des Anbaus konnten vier Gasflaschen rechtzeitig geborgen werden. Weiteres gelagertes Material wurde durch die Einsatzkräfte ebenfalls aus dem Gebäude geholt.

Weiterhin im Einsatz waren der Rettungsdienst und die Polizei. Die, zu den Ermittlungen hinzugerufene, Kriminalpolizei wurde durch Ausleuchtungsmaßnahmen unterstützt.

Während diesem ersten Einsatz, informierte die Leitstelle die Feuerwehreinsatzzentrale der Feuerwehr Haßloch, über einen gemeldeten Wohnhausbrand im Sägmühlweg.
Zwei Fahrzeuge wurden aus dem laufenden Einsatz herausgelöst und fuhren die neue Einsatzstelle an. Auch die Meckenheimer Wehr wurde alarmiert und in Bereitschaft versetzt, um im Notfall die Haßlocher Kameraden zu unterstützen, konnten aber nach der Erkundung durch den Einsatzleiter die Bereitschaft wieder beenden.

Es brannten ein ca. 10 qm großer Holzhaufen und mehrere danebenstehende Bäume. Das Feuer drohte, auch auf das Gebäude überzugreifen. Durch die erstanrückenden Kräfte wurden zwei Bewohner aus dem Gebäude evakuiert. Mit drei C-Rohren wurde der Brand gelöscht und ein Übergreifen auf das Haus verhindert. Um auch an die letzten Glutnester heranzukommen, musste der komplette Holzhaufen in langwieriger Handarbeit auseinandergenommen und abgelöscht werden. Auch hier kam, zur Kontrolle der Brandstelle, die Wärmebildkamera zum Einsatz. Durch einen Hochdrucklüfter wurden die Räumlichkeiten entraucht.

Ebenso waren sowohl die Polizei, als auch der Rettungsdienst vor Ort.

Nach etwa fünf Stunden konnte die Wehr die Einsätze beenden. Verletzt wurde niemand.
Quelle Feuerwehr Haßloch

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