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Mannheim – Schönheimer-Medaille der Deutschen Gesellschaft für Arterioskleroseforschung für Prof. Dr. Winfried März

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar. Professor Dr. Winfried März, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, ist am 20. April 2018 von der Deutschen Gesellschaft für Arterioskleroseforschung e.V. (DGAF) für sein wissenschaftliches Lebenswerk ausgezeichnet worden. Die Fachgesellschaft verlieh ihm im Rahmen ihrer 32. Jahrestagung die Schönheimer-Medaille, mit der sie jedes Jahr einen verdienten Wissenschaftler ihres Fachgebietes ehrt. Winfried März ist ordentlicher Universitätsprofessor am Klinischen Institut für Medizinische und Chemische Labordiagnostik der Medizinischen Universität Graz. An der Universitätsmedizin Mannheim forscht er an der auf Nephrologie, Endokrinologie und Rheumatologie spezialisierten V. Medizinischen Klinik. Darüber hinaus ist er Direktor der SYNLAB Akademie mit Sitz in Mannheim.

März leitet die Ludwigshafen Risk and Cardiovascular Health (LURIC) Studie und erforscht die Genetik von Fettstoffwechselstörungen und Atherosklerose sowie die Anwendung moderner Biomarker bei Herz- und Nierenerkrankungen. Zu diesen Themen hat er mehr als 700 Original- und Übersichtsarbeiten veröffentlicht.

Rudolf Schönheimer Medaille
Die Deutsche Gesellschaft für Arterioskleroseforschung e.V. vergibt die Schönheimer-Medaille jährlich zu Ehren von Rudolf Schönheimer (* 10. Mai 1898 in Berlin; † 11. September 1941 in New York), einem deutsch-amerikanischen Biochemiker, der nach dem Studium der Medizin in Berlin und Tätigkeiten an den Universitäten Leipzig und Freiburg 1933 in die USA emigrierte.
Im selben Jahr publizierte Schönheimer eine bahnbrechende Arbeit zum Cholesterinstoffwechsel, in der er mithilfe eines Tiermodells zeigte, dass die Cholesterinhomöostase in Abhängigkeit von der Nahrungsaufnahme einer strengen Rückkoppelung unterliegt. Diese frühen Experimente nahmen die klassischen Studien von Jacob und Monod zu den Mechanismen der negativen Rückkopplung in Bakterien um viele Jahre vorweg und wurden grundlegend für das Verständnis von Cholesterin als Risikofaktor für die Entstehung der Arteriosklerose.

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