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Mannheim – rnv baut E-Mobilität weiter aus

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar.

Mit zwei neuen Elektroautos erweitert die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) den ohnehin größten elektrischen Fuhrpark der Region.
Die rnv hat im Frühjahr 2018 zwei Elektroautos angeschafft, einen Renault Zoe und einen VW Up. Weitere zehn Elektroautos sollen noch in diesem Jahr folgen, sobald die Förderung zugesagt ist.

„Viele Faktoren machen Elektroautos für uns im Moment besonders interessant“, sagt Martin in der Beek, Geschäftsführer der rnv. Die Förderung der Fahrzeuge durch Bund und Land sei ein Argument, aber auch die aktuelle Feinstaub-Diskussion oder auch die Tatsache, dass die elektrischen Firmen-PKW sehr gut zu den Anforderungen und Zielen der rnv passen.

Nutzung der neuen Fahrzeuge

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der rnv nutzen die elektrischen Kleinwagen für Dienstfahrten, Besuche bei Kunden oder auf Baustellen, für die Anfahrt zu Veranstaltungen oder sonstige Fahrten im Verkehrsgebiet. Dadurch ergeben sich relativ kurze Strecken, meist durch die Innenstädte der Metropolregion. Gerade dafür eignen sich Elektro-Fahrzeuge, da sie einerseits ohne den gesteigerten Verbrauch konventioneller Motoren im Startbetrieb auskommen und andererseits keinen Feinstaub emittieren.
Die durchschnittliche Wegstrecke pro Ausleihe aus dem Fuhrpark beträgt knapp über 30 Kilometer bei insgesamt 20 Ausleihen pro Monat. Die Zahl der Nutzung entspricht ungefähr der von PKW mit konventionellem Antrieb. Diese werden jedoch tendenziell weiter bewegt. Insgesamt befinden sich 23 PKW im firmeneigenen Fahrzeug-Pool.

Hintergrund Ökologie

Nachhaltige Mobilität ist die Kernkompetenz der rnv. Alle Bahnen und die bereits jetzt im Einsatz befindlichen Elektrobusse (primove) werden mit zertifiziertem Ökostrom betrieben bzw. geladen. Das gilt auch für die neuen Elektro-PKW im Fuhrpark. Bei den anvisierten 9.000 Kilometern Laufleistung pro Jahr sparen die Elektroautos ca. 1,6 Tonnen Co2 im Vergleich zu einem herkömmlichen Dieselfahrzeug.

Einsparungen von Emissionen und Verbrauch sind eine Säule der rnv-Unternehmensstrategie. Daher gilt auch der nachhaltigen Mobilität der Belegschaft entsprechende Aufmerksamkeit. Kooperationen mit Carsharing-Anbietern, Nextbike Stationen an allen Standorten oder auch das firmeneigene Job-Ticket zählen unter anderem seit Jahren zu den Bausteinen und Maßnahmen für weniger Emissionen bei gleicher oder verbesserter Mobilität. Weitere Informationen dazu finden Sie hier: www.rnv-online.de/rnv/unternehmen/oekologie.html

Hintergrund Wirtschaftlichkeit

Elektroautos sind in der Anschaffung teurer als konventionell angetriebene PKW gleichen Typus. Abgefedert werden diese Mehrkosten durch Kaufprämien, vor allem aber durch die Förderungen durch den Bund und das Land Baden-Württemberg. Diese Förderungen müssen für jedes Fahrzeug beantragt und berechnet werden. Durch diese derzeit sehr günstige Förderungspolitik sank beispielsweise der Preis des beschafften Zoe auf den des vergleichbaren Diesel-Renaults.

Ohnehin günstiger als Diesel oder Benziner sind Elektroautos im laufenden Betrieb. Weiterhin ergibt sich Einsparpotenzial bei der Instandhaltung und Pflege der Elektroautos. Teure Wartungen wie Ölwechsel entfallen fast vollständig. Die Installation von Ladestationen auf Werksgelände wird mit bis zu 50 Prozent der Kosten vom Land gefördert.
Bild: Geschäftsführer Martin in der Beek (Mitte) mit rnv-Mitarbeitern aus Fahrbetrieb und Verwaltung.

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