Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – „Die CDU Stadtratsfraktion unterstützt die geplante Entwicklung der Heinrich-Pesch-Siedlung durch das Heinrich-Pesch-Bildungszentrum und die katholische Gesamtkirchengemeinde Ludwigshafen“, erklärt Dr. Peter Uebel als Fraktionsvorsitzender.
„Wir freuen uns, dass die bereits in 2016 von Eva Lohse mitgetragene Planung Formen annimmt. Wir begleiten das Projekt seit dieser Zeit mit großem Interesse. Die nach einer Baurechtsnovelle 2017 neu eingeführten „Urbanen Gebiete“ konkret mit dieser Nutzungsmischung umzusetzen, hat einen großen Charme: Gewerbe, Wohnen, soziale und kulturelle Einrichtungen, wie Kita und Gemeinschaftshaus in einem Quartier. Das ist eine zukunftsweisende Form urbanen Lebens“, so Uebel.
„Die Erschließung der „Entwicklungsachse West“ ist mehr als überfällig. Das gesamte Areal aus einem Dornröschenschlaf zu wecken, erscheint angesichts der dringenden Wohnraumschaffung geboten. Dennoch werden für mögliche Gewerbeansiedlungen weiter große Flächen östlich der Bayreuther Straße und südlich der Frankenthaler Straße vorgehalten.
Auch die angedachte Planung mit der als Lärmschutzriegel zur Frankenthaler Straße reichenden Gewerbebebauung unter anderem mit den Pfalzwerken, ist in vielerlei Hinsicht sinnvoll und sollte so forciert werden“.
Angesichts des großen Umfangs mit bis zu 500 Wohneinheiten ist es begrüßenswert, dass die soziale Mischung der Wohnsegmente bereits Grundlage des Projektes ist. 25% der Wohnsiedlung ist für prekäre Haushalte angedacht, die Hälfte im mittleren Preisbereich“. „Dies entspricht unseren Vorstellungen eines durchdachten Quartierbaus. Gerade bei dem hoffentlich bald vorliegenden neuen Sozialkonzept für die städtischen Einweisungsgebiete, kann die neue Siedlung wichtige Beiträge leisten. In diesem Gesamtkontext kann auch die Anbindung und damit Aufwertung des Stadtteil West vorangebracht werden“, so Uebel abschließend.