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Mannheim – Generalsanierte Sandhofenschule eingeweiht

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar.

Neuer Erweiterungsbau für Ganztagsschule – „Wichtiger Beitrag zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie“

Seit dem Jahr 2013 wird an der Sandhofen-Realschule fleißig gebaut: Zunächst wurden die beiden Bestandsgebäude mit Verwaltungs- und Fachräumen generalsaniert und barrierefrei erschlossen. Danach wurde ein weiteren Gebäudeteil inklusive zugehörigem Speisesaal neu errichtet und die Schule so zur Ganztagesschule ausgebaut.

„Die Stadt Mannheim hat mit dem Ausbau dieser weiterführenden Schule zur Ganztagesform einen wichtigen Beitrag zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Mannheimer Norden geleistet“, betont Bildungsbürgermeisterin Dr. Ulrike Freundlieb. Die Sandhofenschule ist damit neben der IGMH und Geschwister-Scholl-Realschule eine von drei Mannheimer Realschulen, die die Ganztagesform anbietet. „Dies ist ein entscheidendes Qualitätsmerkmal des Schulkonzeptes, da die Ganztagesschule mehr Teilhabe und individuelle Förderung der Stärken und Interessen der Schülerinnen und Schüler ermöglicht“, so Freundlieb weiter. „Hier sehe ich die Themen Bildungsgerechtigkeit, Integration, Talentförderung und gesellschaftliche Teilhabe unmittelbar tangiert“, hob die Bildungsbürgermeisterin hervor.

Schon im Jahr 2009 hatte der Gemeinderat den Grundstein für die Gesamtmaßnahme mit der Sanierung der Außenhülle und sanitären Anlagen des Verwaltungsgebäudes gelegt. 2012 hat der Gemeinderat die Sanierung und Erweiterung zur Ganztagesschule mit 2,5 Zügen genehmigt. Die Schulentwicklung des Mannheimer Nordens sei beispielhaft, betonte die Bildungsbürgermeisterin. Denn Zug um Zug seien im Mannheimer Norden mehrere Schulen saniert und neugebaut, aber vor allem auf die Bedürfnisse heutiger Bildungseinrichtungen angepasst worden: Als Beispiele nannte sie etwa die Hans-Christian-Andersen-Ganztagsgrundschule, die Kerschensteiner-Gemeinschaftsschule oder das sanierte und zum Teil neu gebaute Johanna-Geissmar-Gymnasium, mit einem Gesamtinvest von 45 Millionen Euro. Diese Investition allein im Schulbereich sei ein Beleg, dass Politik und Verwaltung den Mannheimer Norden in seiner Entwicklung als Lebens- und Wohnort in außerordentlich hohen Maßen fördern.

Die Sandhofenschule sei eine von Offenheit geprägte Schule: Offen für Menschen, Ideen und Kulturen, offen sich auf neue Rahmenbedingungen einzustellen und offen für individuelles Lernen, das es allen Schülern ermögliche, ihre Persönlichkeit zu entwickeln und zu einem verantwortungsbewussten Teil der Gesellschaft und Arbeitswelt zu werden, lobte die Bürgermeisterin. Mit dem neuen Gebäude und der offenen Gestaltung der Räume werde die im Schulleitbild angesprochene Offenheit auch architektonisch nachvollzogen. Zudem leiste die Einrichtung als Ausbildungsschule für Referendare und Absolventen der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, die hier im Rahmen des Orientierungs- und Semesterpraktikums pädagogische Erfahrungen sammeln können, einen wichtigen Einsatz für das Bildungssystem.

Gleichzeitig sei hier die Besonderheit, dass die Stadtteilbibliothek unmittelbar in das Schulgebäude integriert sei – dies ermögliche eine Öffnung der Schule in den Stadtteil hinein und eine Befruchtung des Schulalltags durch zusätzliche Professionalitäten und Materialien, freute sich Freundlieb.
Quelle Stadt Mannheim

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