Die Meldung machte den Medien so viel Freude, dass Pressevertreter nach einem Foto der Gans nachfragten. Und als die Polizei am Sonntag um 18.10 Uhr dem Wunsch nachkam, da kam heraus: Die Gans ist gar keine richtige Martinsgans. Weder ein Martin, noch eine Martina. Sondern: eine Ente. Dies musste am Montag auch ein Sachverständiger bestätigen. Damit wurde sie zur Zeitungs- und Online-Ente.
Aber das wichtigste ist doch: Der Vogel landete in keinem Kochtopf. Gestern Abend wurde die ausgerissene Ente abgeholt und zu ihrer Enten-Familie zurückgebracht. Der Besitzer erklärte, um das Geheimnis zu lüften, dass es sich hier um eine Zuchtente, eine sogenannte Warzenente, handle. Ob das inzwischen wieder glückliche Tier nun die Federn gestutzt bekommt, darüber können wir nur rätseln… Aber wieder mal gilt: Ente gut, alles gut.