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Mannheim – Nachtrag zur Schiffshavarie auf dem Rhein bei km 426,600, Höhe Mühlauhafen

wasserschutzpolizei

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar (ots) – Wie bereits berichtet, kam es am späten Freitagabend auf der Hauptstrecke des Rheins bei Mannheim zu einem Schiffsunfall, wobei die Ursache zunächst unklar blieb.

Im Laufe des heutigen Tages begaben sich Sachverständige an den Unfallort bzw. begutachteten das verunglückte belgische Gütermotorschiff.

Die Sachverständigen kamen zu dem Ergebnis, dass aufgrund der erheblichen Ladung von 1 200 Tonnen Kunstdünger der Bug des Schiffs Tiefgang hatte, weshalb während der Fahrt das Wasser der Bugwelle durch die Öffnungen der Ankerketten über das Vordeck in eine Öffnung in den Vorraum des Bugs lief. In dieser Öffnung befand sich ein Flaggenmast, welcher vor ein paar Monaten entfernt wurde. Es wurde jedoch unterlassen, diese Öffnung zu verschließen. Außerdem waren bei der gestrigen Fahrt noch weitere Türen bzw. Luken auf dem Gütermotorschiff nicht vorschriftsmäßig verschlossen worden.

Die Wasserschutzpolizei Mannheim ermittelt nun strafrechtlich gegen den 45-jährigen belgischen Schiffsführer wegen Gewässerverunreinigung.

Nach der Erfüllung von Auflagen, die durch das Wasserschifffahrtsamt Mannheim erteilt worden waren, konnte das belgische Gütermotorschiff am Samstagabend seine Fahrt nach Straßburg fortsetzen.

Die Höhe des Schadens kann nach wie vor noch nicht beziffert werden.

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