Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Am Samstag, 8. April 2017 um 10.30 Uhr, findet auf dem Hauptfriedhof Mannheim eine Gedenkfeier für zu früh geborene und verstorbene Kinder statt. Alle Eltern, Geschwisterkinder und Angehörige, die ein Kind verloren haben, sind unabhängig von Konfession und Religion dazu eingeladen. Die Feier wird gestaltet von Prof. Dr. Elisabeth Hartlieb und Monika Blümmel von der evangelischen und katholischen Klinikseelsorge an der Universitätsmedizin Mannheim.
Der Schmetterling symbolisiert die Verwandlung und galt schon im Alten Ägypten als Sinnbild der Seele. Die Gedenkfeier auf dem Friedhof hat den Titel „Schmetterling – Bote neuen Lebens“, denn die Entwicklung der Raupe über das Zwischenstadium der Puppe hin zum Schmetterling trägt etwas Verheißungsvolles in sich. Vielen gilt der Schmetterling als Bote für ein neues Leben. Er kündet von der Hoffnung, dass mit dem Tod nicht alles zu Ende ist. Und er steht dafür, dass das Leben eine stete Wandlung ist.
Die Feier beginnt mit einer Andacht in der Trauerhalle und wird an der Gedenkstele am Kindergräberfeld, dem so genannten Schmetterlingsfeld, mit einem Abschlussritual beendet. Anschließend lädt die Klinikseelsorge zu einer Tasse Kaffee und Gesprächen ein. Der Gedenkgottesdienst wird unterstützt von den Friedhöfen der Stadt Mannheim.
Die nächste Gedenkfeier findet am 7. Oktober um 10.30 Uhr auf dem Hauptfriedhof statt.
Kontakt und Info: Evangelische und Katholische Klinikseelsorge an der Universitätsmedizin Mannheim, Tel. 383-2272 oder 383-3975.
Foto: Karl-Heinz Westermann (dv/schu)
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