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Frankenthal – Ausstellung Tatjana Utz, “Was am Ende bleibt”- Ein Erinnerungsprojekt

"Die Hasengeschichte" - Aquarell / Objektkasten, Foto: Georg Szabó Photography
“Die Hasengeschichte” – Aquarell / Objektkasten, Foto: Georg Szabó Photography

Frankenthal / Metropolregion Rhein-Neckar – “Was am Ende bleibt” – Ein Erinnerungsprojekt heißt die aktuelle Ausstellung von Tatjana Utz, die vom 07.04. – 07.05.2017 im Kunsthaus Frankenthal zu sehen ist.

Das Projekt „Was am Ende bleibt“, beschäftigt sich mit der Frage, was von einem Menschen nach seinem Tod bestehen bleibt. Ausgehend von alten Fotos und Gegenständen werden Geschichten erzählt, die an die aus Lauterecken stammende Pfälzer Großmutter der Künstlerin erinnern. Es ist eine Zeitreise in die Vergangenheit.

Ausgelöst, aber auch bewahrt werden Erinnerungen durch Gegenstände, Erzählungen oder Fotos von zahllosen Kuchen, die die Großmutter der Künstlerin über Jahrzehnte hinweg gebacken und dokumentiert hat. Das Porzellan für die Aussteuer der Kinder oder die letzten Gläser Marmelade, die die Großmutter noch eingekocht hat, bilden die Grundlage für die künstlerische Arbeit. Persönliche Erinnerungen werden in Form von Zeichnungen, Malerei und Installationen visualisiert.

Ebenso hat die Künstlerin extra für die Ausstellung in Frankenthal übergroße Figuren entworfen, die in den Räumen aufgestellt werden.

Manche der dargestellten Erinnerungen kommen dem Betrachter vielleicht bekannt vor, er hat möglicherweise Ähnliches erlebt, gesehen oder gesammelt. Das kollektive Gedächtnis wird angesprochen. Zumindest im selben Kulturkreis existieren Erinnerungen, die viele Menschen aufgrund gemeinsamer Bezugspunkte in der Vergangenheit und der kulturellen Überlieferung gemeinsam haben.

Tatjana Utz wurde 1975 in Starnberg geboren, studierte an der Akademie der Bildenden Künste München Malerei und Grafik und schloss dort 2006 als Meisterschülerin von Professor Sean Scully ab. Die Künstlerin lebt und arbeitet in München.
Die Arbeiten von Tatjana Utz sind in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten, in der Bayerischen Staatsgemäldesammlung, im Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen, im Museum des Warschauer Aufstands sowie im Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung.

Vernissage ist am Freitag, 07.04.17 um 18:30 Uhr im Kunsthaus Frankenthal. Begrüßt werden die Besucherinnen und Besucher durch Oberbürgermeister Martin Hebich. Es erfolgt eine Einführung in die Ausstellung von Tatjana Utz. Für den musikalischen Rahmen werden Sabine Hund und Guido Paliot sorgen.

Begleitend zur Ausstellung findet am Donnerstag, 20.04.17 um 19:00 Uhr eine Lesung mit Natascha Huber und Marian Maggio statt. Die beiden Lyrikerinnen lesen aus ihrem soeben erschienenen Gedichteband “Die Nacht trägt Flutsplitter aus Malachit”.

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