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Mannheim – Ausbildungsverträge der IHK Rhein-Neckar knapp auf Vorjahresniveau

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar, 12. Januar 2017.Ausbildungsverträge der IHK Rhein-Neckar knapp auf Vorjahresniveau – Duale Ausbildung bei Abiturienten immer beliebter

Die Betriebe in der Region setzen weiter auf die Duale Ausbildung zur Sicherung ihres zukünftigen Bedarfs an Fachkräften.
Bis zum 31. Dezember 2016 hat die Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar 4.200 Ausbildungsverhältnisse neu eingetragen. Das sind 29 Ausbildungsverträge oder 0,7 Prozent weniger als im Vorjahr. Bei den gewerblich-technischen Berufen konnte jedoch ein erfreulicher Zuwachs von
1,7 Prozent (22 Verträge) verzeichnet werden. Diese stabile Bilanz ist ein Beleg für die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe in der Region. Die ausbildenden Betriebe ermöglichen nicht nur jungen Menschen einen ausgezeichneten Start ins Berufsleben. Sie gewinnen auch dringend benötigte Fachkräfte und übernehmen so Verantwortung für Zukunft der Wirtschaftsregion Rhein-Neckar.

Immer interessanter wird die Berufsausbildung für Schüler mit allgemeiner oder fachgebundener Hochschulreife. Für einen Ausbildungsbeginn im Jahr
2016 hatten sich alleine bei den Arbeitsagenturen Mannheim und Heidelberg
1.382 junge Menschen mit allgemeiner oder fachgebundener Hochschulreife als lehrstellensuchend gemeldet. Das sind 130 Jugendliche mehr als im Vorjahr.
Das größte Plus war bei der Agentur in Heidelberg zu verzeichnen. Alleine in deren Bezirk haben 93 Jugendliche mehr als im Vorjahresmonat die Hilfe der Agentur bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz in Anspruch genommen.
Diese Entwicklung ist aus Sicht der IHK erfreulich. Sie zeigt, dass bei den jungen Menschen mit Hochschulreife nicht mehr alleine das Studium als Königsweg für die berufliche Zukunft gesehen wird. Die Schulabgänger erkennen zunehmend die Vorteile einer Ausbildung gegenüber einem Studium.

Die steigende Zahl von Schulabgängern mit Hochschulreife und die immer größer werdende Zahl von ehemaligen Studenten, welche sich für eine Berufsausbildung interessieren, entsprechen dem Bedarf des Arbeitsmarktes.
Aus einer Umfrage der IHK vom Herbst 2016 geht hervor, dass vier von zehn Unternehmen offene Stellen nicht besetzen können. Dieser Engpass wird besonders bei den Facharbeitern, Meistern, Technikern und Fachwirten immer spürbarer. Bereits in etwa zehn Jahren wird der Fachkräftemangel in nicht-akademischen Berufen sechs Mal so groß sein wie in akademischen Berufen. Wer sich jetzt bedarfsgerecht aus- und weiterbildet, schafft für sich die optimalen Voraussetzungen für eine zukunftssichere und chancenreiche berufliche Laufbahn. Studierende, die sich für einen Wechsel in die Duale Ausbildung interessieren, werden von der IHK zudem durch das Programm „Tschüss Studium – Mein Karriereweg geht anders“ beraten und unterstützt.

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