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Landau – Hochsaison für Kehrmaschinen – EWL sorgt für saubere Straßen

Landau / Metropolregion Rhein-Neckar – Hochsaison für Kehrmaschinen – EWL sorgt für saubere Straßen – Blick auf Gehwege und freie Rinne sind wichtig

In diesen Herbsttagen sind die Mitarbeiter des Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebes Landau (EWL) verstärkt mit Kehrmaschinen unterwegs. Denn die Bäume werfen nun ihre Blätter ab. „In Verbindung mit Tau und Regen kann aus dem Laub eine rutschige Schicht entstehen“, warnt Falk Pfersdorf, in dessen Vorstandsressort die Straßenreinigung des EWL nun gehört. Das nasse Laub verlängere bei Autos den Bremsweg deutlich und auch für Radfahrer und Fußgänger könne es zu unangenehmen Situationen kommen. Der zweite EWL-Vorstand ergänzt: „Wir schreiben Sicherheit groß und die Straßenreinigung dämmt diese Gefahren ein.“ Unterstützung sei aber durch die Bürger an einigen Stellen notwendig.
Volumen erhöht Aufwand In Landau fahren die Kehrmaschinen jede Woche rund 120 Kilometer Straßen ab und reinigen zusätzlich etwa 40.000 Quadratmeter Fläche auf Plätzen und in der Fußgängerzone. Das klappt dann reibungslos, wenn der Fahrbahnrand am jeweiligen Reinigungstag nicht mit Fahrzeugen zugestellt ist. Da die Straßenreinigung zudem das ganze Jahr über eng getaktet ist, kann es bei dem aktuell hohen Laubaufkommen zu Verzögerungen kommen. „Die Sammelbehälter der Maschinen müssen häufiger geleert werden, das kostet derzeit mehr Zeit als im Sommer, wenn nur wenig Volumen beim Kehren anfällt“, erklärt Sandra Hilzendegen, die die Straßenreinigung in Landau koordiniert. Auf diese Weise kann sich der gewohnte Reinigungstag einzelner Straßen ohne Halteverbotsregelung mitunter nach hinten verschieben.

Gehweg im Blick halten
In diesem Zusammenhang macht der EWL auf zwei Dinge aufmerksam: Zum einen gehört es zu den Pflichten des jeweiligen Grundstückseigentümers, Unfallgefahren vom Gehweg zu verbannen. Dazu gehören das Freihalten von Schnee und Eis, aber auch das Beseitigen von Laub sowie von Ästen und Zweigen, die zum Hindernis für Passanten werden. Weder Laub noch Kehricht gehören dabei in die Fahrbahnrinne. Denn dort bilden sich Laubberge; diese verstopfen Gullys und hindern damit den Wasserablauf der Straßen. Zum anderen bewältigen die Kehrmaschinen des EWL diese nassen Laubhaufen nicht, die Bürsten brechen dann. „Wer das Laub vom Gehweg fegt und es dann im Garten auf den Kompost oder unter Büsche schichtet, tut viel für den natürlichen Kreislauf und hält die Nährstoffe im eigenen Garten“, hält Sandra Hilzendegen fest. Als Alternativen schlägt sie vor: Ein eigenständiger Blätterberg in einer ruhigen Ecke des Grundstücks könnte zum Winterquartier für Igel werden. Ansonsten ist Laub in der Biotonne und im Grünschnitt-Sammelsack bestens aufgehoben. Beides holt der EWL im 14-täglichen Rhythmus ab und führt es einer professionellen Kompostierung zu.
Der Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Er ist verantwortlich für Abfallentsorgung, Abwasserbeseitigung und Straßenreinigung in Landau und nimmt außerdem die Aufgaben des städtischen Bauhofs wahr. Der EWL betreut 16.000 Haushalte im Stadtgebiet, 230 Kilometer Abwasserkanäle und die beiden Kläranlagen. Jede Woche werden rund 120 Kilometer Straßen und 40.000 Quadratmeter auf Plätzen und in der Fußgängerzone gereinigt.

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