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Sinsheim – NACHTRAG: Massenschlägerei in Flüchtlingsunterkunft zwischen Schwarzafrikanern, Syrern, Irakern und Afghanen – Schaden von mehreren tausend €

EinbruchSinsheim / Rhein-Neckar-Kreis / Metropolregion Rhein-Neckar (ots) – Grund der Auseinandersetzung noch unklar; zwei Verdächtige vorläufig festgenommen;

Insgesamt acht Personen wurden am Montagabend bei einer Auseinandersetzung in der Flüchtlingsunterkunft in der Breiten Straße verletzt, einer davon schwer.

Die Auseinandersetzung hatte kurz nach 21 Uhr aus bislang unbekannten Gründen zunächst zwischen Schwarzafrikanern auf der einen und Syrern sowie Irakern auf der anderen Seite begonnen. Nachdem beide Gruppierungen von den Sicherheitsbediensteten räumlich getrennt werden konnten, setzten sich die Streitigkeiten zwischen den Syrern und Irakern einerseits und jetzt Afghanen auf der anderen Seite im Inneren der Unterkunft fort.

Dabei wurde das Inventar -Holzbänke und -tische- größtenteils zerstört. Auch Scheiben des Gebäudes gingen zu Bruch. Metallbeine von Bierbänken und Holzlatten wurden dabei als Schlaginstrumente benutzt. Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.

Insgesamt wurden drei Syrer, darunter die beiden vorläufig festgenommenen Rädelsführer und ein Afghane sowie drei Sicherheitsbedienstete leicht verletzt.

Ein 28-jähriger Afghane hatte offenbar einem Schlag auf den Kopf erhalten und wurde mit Verdacht auf schwere Kopfverletzungen in eine Klinik eingeliefert. Die zunächst angenommene Lebensgefahr besteht nicht mehr. Der Verletzte wurde mittlerweile von der Intensiv- auf die Normalstation verlegt. Darüber hinaus wurden drei der leichtverletzten Flüchtlinge in der Klinik ambulant behandelt.

Nach ersten Erkenntnissen soll es sich bei den beiden vorläufig Festgenommenen um die beiden Rädelsführer der Auseinandersetzung, zwei Syrer handeln, die im Verdacht stehen, mit Gegenständen auf andere Personen eingeschlagen zu haben. Wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung wird gegen die beiden Brüder ermittelt.
Nach ihren erkennungsdienstlichen Behandlungen wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt. Ob die beiden jungen Männer auch auf den Schwerverletzten eingeprügelt hatten und somit für die Schwere der Verletzungen verantwortlich sind, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

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