Bonn / Metropolregion Rhein-Neckar (pm WetterOnline) – Auch wenn der meteorologische Sommer erst am 23. September endet, lässt sich nach den aktuellen Wetter-Auswertungen von WetterOnline bereits jetzt ein Sommer-Fazit ziehen. Matthias Habel, Meteorologe und Pressesprecher von WetterOnline erklärt: „Während wochenlange Hitze im Süden und Osten Deutschlands zu einer rekordverdächtigen Trockenheit geführt hat, musste sich der Norden mit deutlich kühlerem Wetter und teils sogar Bodenfrost zufrieden geben.“ Waldbrände, Missernten und extrem niedrige Flusspegel waren die Folgen der Dürreperiode, aber auch heftige Gewitter, Hagel, Orkanböen und Tornados hatten Deutschland immer wieder fest im Griff.
Hitzewelle in Süddeutschland
„Mit einer Temperatur von 40,3 Grad wurde im bayerischen Kitzingen der höchste jemals in Deutschland gemessene Wert festgestellt, was Erinnerungen an den Rekordsommer 2003 geweckt hat“, so Habel. Klar, dass die Sonne bei solchen Zahlen im Süden Überstunden machen musste und deutlich länger schien als im langjährigen Durchschnitt. Im Norden hingegen waren es kaum mehr Sonnenstunden und somit nur ein mäßiger Sommer.
Aussicht auf Altweibersommer?
Auch wenn der meteorologischen Jahreszeitenwechsel bereits am 1. September stattgefunden hat, sieht es für die kommenden Tage gar nicht so schlecht aus. Matthias Habel: „Hoch Lajana sorgt für angenehme Temperaturen um die 20 Grad, hat aber zum Wochenende hin mit einem kleinen Tief zu kämpfen, dass Wolken und Schauer bereithält.“ Geschlagen gibt sich der Sommer 2015 allerdings noch nicht. Wo der Altweibersommer sich in der kommenden Woche noch einmal mit Sonne und bis zu 30 Grad durchsetzen kann, verrät ein Blick auf die WetterOnline-App oder der Wetterportal-Check auf www.wetteronline.de.
WetterOnline
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