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Mainz / Bad Dürkheim – Junge Union und RCDS Rheinland-Pfalz lehnen Forderungen des forum neue bildung ab

Johannes Steiniger-Fotograf: Tobias Kochwww.tobiaskoch.net
Johannes Steiniger-Fotograf: Tobias Kochwww.tobiaskoch.net

Mainz / Ludwigshafen / Metropolregion Rhein Neckar – Vorstellungen gehen vollkommen an Schulrealitäten vorbei
Die Junge Union (JU) und der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) Rheinland-Pfalz kritisieren den vergangene Woche vorgestellten Forderungskatalog des forum neue bildung scharf. Der Landesvorsitzende der JU Johannes Steiniger und der bildungspolitische Sprecher der JU Jens Münster sagen: „Mit Bildungsgerechtigkeit haben die Vorstellungen des Forums wenig zu tun. Die Abschaffung des differenzierten Schulsystems schafft kein individuelleres Lernumfeld. Ganz im Gegenteil: Man blendet individuelle Potentiale und Förderungsbedarfe zugunsten einer ideologisch gewollten Gleichmacherei aus. An der Schulrealität geht man so vollkommen vorbei.“ Zudem sei eine verpflichtende Ganztagsschule für alle Schüler nicht zielführend, da unter anderem die wertvolle Arbeit von Musik- und Sportvereinen damit in Gefahr gerate.
Der RCDS sieht die Gefahren vor allem für die Hochschulen. Schon jetzt sei in einigen Fällen die Hochschulzugangsberechtigung alles andere als eine Hochschulbefähigung. Dazu die stellvertretende Landesvorsitzende Franziska Pfisterer und der Landesgeschäftsführer Daniel Krause: „Die Studienanfänger werden jetzt schon immer heterogener. Viele Erstsemester haben während ihrer ganzen Schulzeit nicht mal annähernd einen Einblick in wissenschaftliche Arbeitsformen erhalten. Da müssen die Hochschulen schon jetzt mit Vorkursen, Einführungsseminaren und Tutorien gegensteuern. Über kurz oder lang wird auch die Qualität der universitären Ausbildung leiden.“ Ein weiteres Problem erkennt der RCDS bei der zukünftigen Lehrerausbildung. Durch die im Forderungskatalog vorgestellten Veränderungen würde sich die Ausbildung noch stärker auf pädagogische Anteile stützen und die fachliche Ausbildung deutlich in den Hintergrund drängen. Doch eine breite und fundierte fachliche Basis sei notwendig, um Spaß am Lernen und Inhalten zu erzeugen, die von den Schülern später gegebenenfalls universitär vertieft werden.

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