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Bensheim – Landratskandidat besucht einen der größten Arbeitgeber im Kreis Bergstraße

BensheimeBensheim / Metropolregion Rhein Neckar – Ein beeindruckendes Unternehmen, sowohl in der Gesamterscheinung als auch die Produkte betreffend. Es ist toll, dass der Kreis Bergstraße sich als Standort eines Markt- und Innovationsführers erweist“, lobt Landratskandidat Dirk Hennrich den ersten Eindruck den er von der Firma SIRONA, mit Sitz in Bensheim, erhielt.

Sirona, globaler Markt- und Technologieführer der Dentalindustrie und, größter regionaler Steuerzahler mit einem Jahresumsatz von mehr als einer Milliarde US Dollar, bietet vielseitige internationale Karriereperspektiven. Zu 1.400 Mitarbeitern, kommen 100 Auszubildende und Studenten am Standort in Bensheim hinzu. Ob Lehrberuf im technischen und gewerblichen Bereich oder Duales Studium, beides ist möglich und für die Zukunftsfähigkeit der Region wichtig. „Auch ist es besonders hervorzuheben, dass eine Einbeziehung von lokalen Zulieferbetrieben nach Möglichkeit priorisiert wird. Unternehmen wie SIRONA, die Ihre Produkte im Kreis Bergstraße herstellen und so einen wichtigen Beitrag zur Kaufkraft in der Region leisten und der Kreis darüber hinaus durch die SIRONA Produkte in 130 Ländern repräsentiert wird, macht den Nutzen für den Kreis deutlich“, unterstreicht Dirk Hennrich seine Sicht auf den Wirtschaftsstandort Bergstraße. Dirk Hennrich konnte sich, zusammen mit Kreisschatzmeister Michael Appelt und Pressereferentin Rosa Wilken (KV-DIE LINKE Kreis Bergstraße), unter der Führung von SIRONA Mitarbeiter Jörg Vogt von der „Dental Akademie“, dem Aus- und Weiterbildungszentrum des Unternehmens, einen Eindruck über die vielfältige Produktpalette verschaffen. Von CAD/CAM gestützter Zahnheilkunde, innovativen Behandlungsstühlen im intraoralen Röntgen bis hin zu besonders leisen Instrumenten, konnte alles in den Firmenräumen begutachtet werden. Besonders interessant war das „Schulungszentrum“ für Zahnärzte, zum Training in der Handhabung der neusten Geräte.

Nach eingehender Führung, traf sich Landratskandidat Dirk Hennrich zusammen mit den Mitgliedern des Kreisverbandes, zum Gespräch mit SIRONA Geschäftsführer Rainer Berthan. In einer angenehmen Atmosphäre wurden die unterschiedlichsten Themen, von den Übernahmechancen für Auszubildende und Studierende, ob die Möglichkeit einer Firmenerweiterung in ländliche Regionen ein perspektivischer Ansatz für das Unternehmen sein könnte, sowie die Frage nach der Rückkehroption für Mütter nach der Erziehungszeit angesprochen. Um die Rückkehroption für Mütter nach der Erziehungszeit zu erleichtern, kooperiert SIRONA mit dem Kindergarten Stubenwald und schafft dort zusätzliche Kindergärtenplätze. Zur Sprache kam auch der in der Öffentlichkeit so oft propagierte „Fachkräftemangel“, der so von Herr Berthan nicht bestätigt werden konnte, was sich mit der Studie des Bundesinstitut für Berufsbildung deckt, die keinen Mangel an Fachkräften jedenfalls nicht bis 2030 erkennen lässt. Die Beschäftigung von Zeitarbeitern, steht Dirk Hennrich kritisch gegenüber, auch wenn es bei SIRONA nur einen kleinen Anteil an der Gesamtbelegschaft ausmacht. Ein Geschäftsmodell für die Zukunft kann und darf das nicht sein, gerade wenn Leiharbeit billiger als das Stammpersonal ist. Auch die Höchstverleihdauer von 18 Monaten, wie sie die Große Koalition will, ist zu lang, kommentiert Dirk Hennrich. Herr Berthan war egal zu welcher Frage sehr aufgeschlossen und macht deutlich, dass es nichts gibt, worüber man nicht offen und ehrlich reden kann. Zum einen habe man schließlich eine private Meinung zu den Themen und auf der anderen Seite habe man Geschäftsinteressen zu vertreten. Nun darin unterscheidet sich vielleicht doch die Position des Geschäftsführers von der Position des Landrates, denn als Landrat habe man die Interessen einer gesamten Kreis-Bevölkerung zu vertreten, dass ist mit Sicherheit keine leichte Aufgabe, der sich Landratskandidat Dirk Hennrich mit vollem Einsatz und mit der Unterstützung der regionalen Wirtschaft, zukünftig stellen will.

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