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Heidelberg – Wichtiger Auswärtssieg für MLP Academics

Heidelberg/ Metropolregion Rhein-Neckar. Beim schwierigen Auswärtsspiel gegen Baunach gelingt den Heidelbergern ein 99-86 Sieg. Mit von der Partie war neben Marco Grimaldi auch erstmals der neue Big Men Antone Robinson. Vor allem die Verteidigungsumstellung von Mann-Mann- auf Zonenverteidigung stellte die Gastgeber vor unlösbare Probleme.
Personell konnte man einige Neuerungen im Duell der MLP Academics gegen Bike-Cafe Messingschlager Baunach beobachten: Neben Marco Grimaldi, der kurzfristig doch einsatzfähig war, erhielt des Weiteren auch der neue Antone Dean Robinson Jr seinen ersten Einsatz für die Heidelberger. Schon von Beginn an entwickelte sich eine spannende Begegnung, in der vor allem die Offensive zu überzeugen wusste. Offensiv trafen beide Teams prozentual gesehen sehr häufig. So erreichte man jeweils eine Quote von 52% auf Heidelberger Seite und 56% bei den Baunachern, womit für einen offenen Schlagabtausch der beiden Teams gesorgt wurde. Mit einer Gesamtzahl von 6 offensiven Rebounds gelangte das Team von Frenki Ignjatovic zudem zu vielen 2. Chancen. Aus der guten Quote und den häufigen 2.Chancen resultierte eine 33-29 Führung, mit der die MLP Academics das erste Viertel beenden konnten.
Schwacher Start ins 2.Viertel
Den Start in den 2.Abschnitt verschlief man dann jedoch leider etwas. Ehe die ersten Punkte durch Kelvin Martin erzielt werden konnten, legten die Gastgeber aus Baunach einen 13:0 Lauf auf’s Parkett. In dieser Phase, in der das Spiel auch hätte kippen können, ließen sich die Heidelberger dennoch nicht aus der Ruhe bringen. Kontinuierlich kämpften sie sich, vor allem durch einen starken Bradley Tinsley, auf zwischenzeitlich 51:50 heran. Eine kleine Schwächephase zum Viertelende sorgte dann jedoch dafür, dass es den Baunachern gelang, sich wieder mit 57:53 abzusetzen. Neidlos muss man in dieser ersten Halbzeit die Trefferquote, vor allem aus dem Zweipunktbereich (69%Trefferquote in der ersten Hälfte), anerkennen.
Umstellung auf Zonenverteidigung bringt den Erfolg
Konzentriert startete das Team von Frenki Ignjatovic in die zweite Halbzeit. Schnell gelang ihnen der 61:61 Ausgleich und wenig später sogar die Führung durch zwei Freiwürfe von Kelvin Martin. Defensiv wusste das Team nun auch durch Blocks von Martin und Waverly Austin, und vor allem den Wechsel auf die Zonenverteidigung, immer öfter zu überzeugen. Im Angriff übernahmen jetzt Grimaldi und Tinsley das Ruder. Kurzzeitig schaffte man es sogar, auf 10 Punkte (67:77) Vorsprung auszubauen. Ein weiterer Lauf der Gastgeber sorgte dann allerdings doch für ein recht knappes Ergebnis. Mit 75-77 für Heidelberg ging es so in das letzte und entscheidende Viertel. Auch hier erwischte man zunächst den besseren Start und konnte die Führung stetig verteidigen. Bemerkenswert vor allem, dass die MLP Academis es immer dann schafften, einen kühlen Kopf zu bewahren, als Baunach wieder in Schlagdistanz rückte. Baunach musste am Ende der Begegnung dann schließlich alles auf eine Karte setzten. Doch ihre Dreier fielen nicht, und so konnte Heidelberg die Führung ausbauen, sodass die MLP Academics Heidelberg dann einen verdienten, wenn auch zu hoch ausgefallenen, 99-86 Sieg für sich verbuchen konnten. Es war ein Sieg, bei dem ein bärenstarker Bradley Tinsley mit 31 Punkten, aber auch Marco Grimaldi und Kelvin Martin, am meisten von der guten Teamleistung profitierten.
Coach Frenki Ignjatovic war über das Ergebnis erleichtert. In einer Liga, in der es keine leichten Auswärtsspiele gebe, seien solche Siege immer von großer Wichtigkeit. In der ersten Halbzeit sei es ein sehr offenes Spiel gewesen, bei dem man aber nie den Anschluss verloren habe. In der zweiten Halbzeit fanden die Baunacher schlichtweg kein Mittel gegen die Umstellung auf eine starke Heidelberger-Zonenverteidigung. Auch wenn noch Verbesserungsbedarf bestehe, weiß der Trainer, dass das Team voller Selbstvertrauen ins kommende Heimspiel gehen wird.
Für Heidelberg spielten: Bradley Tinsley(31 Punkte), Marco Grimaldi(18), Kelvin Martin(16), Waverly Austin (15), Jack Eggelston (12), Nico Adamczak (4), Nils Menck (3), Antone Dean Robinson (0), Janek Schmidkunz (0).
Bei Baunach wussten vor allem Steffen Hamann (16 Punkte und 7 Assists) und Marcos Knight (14 Punkte, 7 Rebounds und 4 Assists) zu überzeugen.
Together we play!
Nach einem guten Auftakt in den Doppelspieltag steht dann mit den S.Oliver Baskets aus Würzburg schon am Sonntag der nächste schwere Gegner auf dem Programm. Der bisher ungeschlagene Bundesliga-Absteiger ist Tabellenführer und hat viele ehemalige Bundesliga-Profis in seinem Kader, darunter auch der fünfmalige BBL-Allstar Darren Fenn. Entsprechend stehen die MLP Academics vor einer Herkulesaufgabe, bei der man auf jede Unterstützung angewiesen ist. Als Besonderes Extra können alle MLP Academics Zuschauer am Sonntag einen Doppelspieltag beim USC Heidelberg geniessen. Unsere bis dato ungeschlagenen Bundesliga-Damen empfangen um 15 Uhr die DJK/MJC Trier. Im ISSW 700 (Im Neuenheimer Feld 700) direkt gegenüber vom OSP beginnt der Kampf um die Tabellenspitze um 15 Uhr. Alle MLP Academics Dauerkartenbesitzer haben zu dem Spiel der BasCats USC Heidelberg freien Eintritt. Alle Tageskartenbesitzer zahlen für das BasCats-Spiel lediglich 1 Euro. Das Rhein-Neckar Fernsehen begleitet das Spiel ebenfalls.

Auf geht’s, Warm Up im ISSW, danach direkt rüber ins OSP und Würzburg die “Hölle heiß machen”.
Text:Philipp Servatius

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