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Mannheim – Willkommen bei der Stadt Mannheim: Rund 200 neue Azubis starten ins Berufsleben

Azubi01092014Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar.
211 neue Auszubildende beginnen heute (1. September 2014) ihre Ausbildung in den Fachbereichen und Eigenbetrieben der Stadt Mannheim. Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz hieß die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Ratssaal des Stadthauses N1 herzlich willkommen.
„Die Vielzahl unserer Nachwuchskräfte aber auch die große Auswahl unserer Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten zeigen vor allem eines: Das Thema Ausbildung ist bei der Stadt Mannheim ein sehr wichtiges und wird seit Jahren groß geschrieben. In den letzten Jahren haben wir die Einstellungszahlen im Ausbildungsbereich kontinuierlich erhöht und unser Ausbildungsportfolio um zahlreiche Berufe erweitert. Damit zählt die Stadt Mannheim zu einem der führenden Ausbildungsbetriebe der Europäischen Metropolregion Rhein-Neckar – eine Tatsache, die ich als großen Erfolg werte“, erklärt Oberbürgermeister Dr. Kurz.

Ausbildungsoffensive der Stadt ist erfolgreich

Seit Beginn der Ausbildungsoffensive im Jahr 2007 ist die Stadt Mannheim zu einem der größten Ausbildungsbetriebe der Metropolregion Rhein Neckar geworden. Fast 3.200 Ausbildungswillige haben sich für den Einstellungsjahrgang 2014 bei der Stadt beworben – ein neuer Spitzenwert. Die Zahl der Ausbildungsverhältnisse bei der Stadt hat sich kontinuierlich erhöht. Wurden vor Beginn der Ausbildungsoffensive jeweils circa 44 Ausbildungsverhältnisse geschaffen, wurde diese Zahl bis 2009 bereits auf 100 gesteigert. Ein Zielwert, der in den Folgejahren konstant gehalten werden konnte. Nachdem in 2012 zusätzlich das Angebot der praxisintegrierten Erzieherausbildung (PiA) hinzu kam, steigerte sich die Zahl der Ausbildungsverhältnisse noch mal auf 125. 2014 wurde die Zahl der Auszubildenden in diesem Bereich nochmals auf insgesamt 50 neue Auszubildende gesteigert, sodass sich insgesamt 140 neue Ausbildungsverhältnisse ergeben. Hinzu kommen in jedem Jahr 60 bis 70 Praktikantinnen und Praktikanten im Anerkennungsjahr sowie Teilnehmer am Bundesfreiwilligendienst.

Auch das Ausbildungsportfolio hat sich mit Beginn der Ausbildungsoffensive ständig erweitert. So werden in diesem Jahr erstmals Berufskraftfahrer/innen ausgebildet. Mit circa 30 verschiedenen Ausbildungsberufen und Studiengängen bietet die Stadt viele Möglichkeiten, einen Beruf zu erlernen. Dazu gehören auch eher seltene Berufe, wie der des/der Buchbinders/in (in diesem Jahr allerdings nicht besetzt) oder der des Elektronikers für Betriebstechnik, der von einem Auszubildenden im Nationaltheater erlernt werden wird. Unter anderem werden 20 Verwaltungsfachangestellte, 50 Erzieherinnen und Erzieher und sieben Gärtner in die Ausbildung bei der Stadt gehen. Und unter anderem 13 Bachelor of Arts, öffentliche Wirtschaft und 13 Bachelor of Public Management und zehn Bachelor of Arts, soziale Arbeit, werden ein Studium beginnen.

Die multikulturelle Prägung unter den Auszubildenden ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen: Aktuell haben rund 19 Prozent der Azubis und Studierenden einen Migrationshintergrund.

Nach der Ausbildung haben die städtischen Nachwuchskräfte beste Aussichten: „Alle erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen erhalten ein Angebot für eine unbefristete oder befristete Beschäftigung“, betont Dr. Kurz. „Und bei anstehenden Stellenbesetzungen werden selbst ausgebildete Nachwuchskräfte bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt.“

Programm für einen leichteren Berufseinstieg

Für einen erleichterten Einstieg in den „Ernst des Lebens“ werden die Azubis in dieser Woche durch ein gemeinsames Programm geführt. Dabei sollen sie sowohl den neuen Arbeitgeber, als auch ihre Ausbildungskolleginnen und Kollegen und die Stadt, in der sie arbeiten werden, besser kennen lernen. Dazu stehen zum Beispiel ein Stadtrundgang mit dem Gesamtpersonalrat, ein Besuch im Hochseilgarten auf dem Programm und das Seminar „Azubi Knigge“ vermittelt Verhaltensregeln und Umgangsformen in der Ausbildung.

Um auch weiterhin zahlreiche qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber anzuziehen, hat die Verwaltung ihr Bewerbermarketing intensiviert. So präsentiert sich die Stadt mit neuem, ständig aktualisiertem Informationsmaterial auf Messen und Studieninformationstagen sowie direkt in Schulen. Auch Online-Portale werden gezielt zur Ansprache geeigneter Schulabgänger/innen genutzt. Darüber hinaus bietet die Stadtverwaltung auch Ausbildungen in Teilzeit an, um jungen Eltern den Berufseinstieg zu erleichtern. Seit 2008 haben auf diese Weise jedes Jahr bis zu drei Mütter ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten in Teilzeit begonnen, auch im Jahr 2014 sind drei junge Mütter dabei.

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