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Mannheim – Sprachförderung in Mannheimer Kindertagesstätten erhält weiterhin finanzielle Unterstützung vom Bund

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – So früh wie möglich gilt es Kinder mit sprachlichem Förderbedarf zu unterstützen. Daher freut sich die Stadt Mannheim besonders, dass die vom Bund ursprünglich bis Ende 2014 geplante Offensive „Frühe Chancen – Schwerpunkt-Kitas Sprache und Integration“ (SKS) um ein Jahr verlängert wurde. 16 städtische Einrichtungen erhalten im Rahmen des Projektes 2015 zusätzlich Mittel in Höhe von insgesamt 400.000 Euro.

„Um Kinder nachhaltig zu fördern, muss das sprachliche Angebot in der Kita über den gesamten Tag hinweg anregend sein“, erklärt Dr. Ulrike Freundlieb, Bürgermeisterin für Bildung, Jugend, Familie und Gesundheit, „besonders Kinder mit wenig sprachlichem Input zu Hause benötigen in der Tagesstätte ein gutes Sprachangebot durch die pädagogischen Fachkräfte.“

Mannheimer Kindertageseinrichtungen legen besonderen Wert darauf, beste Lernbedingungen zu schaffen und die Eltern aktiv in Sprachförderangebote miteinzubinden. Die Zielsprache ist Deutsch, um aber gleichermaßen zu Eltern und Kindern eine Beziehung aufzubauen, ist die gesprochene Familiensprache ein wesentlicher Aspekt und Ausgangspunkt für die pädagogische Arbeit. Dies geschieht durch eine größtmögliche Alltagseinbindung der Sprachförderung etwa mittels mehrsprachiger Hinweisschilder oder Bilderbücher und Fachkräften mit entsprechenden sprachlichen Kompetenzen.
Die Angebote werden dabei stets an Interessen und Besonderheiten der Menschen vor Ort angepasst. Neben gemeinsamen Besuchen von Bibliotheken, Museen oder Theatervorstellungen, um den Familien Zugang zu Orten des informellen Lernens zu verschaffen, umfasst dies auch Elterntreffs, die den Austausch anregen, um voneinander und miteinander zu lernen.

Das Projekt „Schwerpunkt-Kitas Sprache und Integration“ ermöglicht jeder der 16 beteiligten städtischen Einrichtungen eine Zusatzkraft, die das gesamte Team unterstützt und begleitet, Projekte mit den Kindern anstößt und neue Impulse in die Kindertagesstätte einbringt. Von den zusätzlichen 25.000 Euro pro Jahr und Einrichtung werden darüber hinaus Fortbildungskosten und Sachmittel finanziert. Über die Schaffung von Leseräumen, das Einrichten von Bibliotheken bis hin zu inzwischen selbstverständlich gewordenen Orten für Eltern zum Vorlesen oder Geschichtenerzählen reicht das Förderangebot, um jedem einzelnen Kind zum bestmöglichen Start in die Bildungsbiografie zu verhelfen.

„Die Unterstützung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend macht dieses facettenreiche Angebot zur Sprachförderung möglich,“ freut sich die Bildungsdezernentin, „vor allem bringt sie uns einen weiteren Schritt näher an das strategische Ziel, Vorbild für Bildungsgerechtigkeit in Deutschland zu sein.“

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