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Sandhausen – SV Sandhausen holt trotz Verletzungssorgen einen Punkt beim VfR Aalen

Sandhausen / Metropolregion Rhein-Neckar / Aalen (sim) – Die Fahrt auf die Ostalb zum Mitaufsteiger der Saison 2012/13, VfR Aalen, stand wahrlich unter keinem guten Stern. Durch die Ausfälle von Timo Achenbach (Oberschenkel), Danny Blum (Mandeln) und Marco Thiede (Muskelfaserriss) war der Trainer des SV Sandhausen, Alois Schwartz gezwungen, die Mannschaft gravierend umzustellen. Hinzu kam noch die eine oder andere taktische Überlegung. Neu in der Anfangsformation in der Scholz-Arena standen mit Tim Kister, Frank Löning, Marvin Knoll, Manuel Stiefler und Nicky Adler gleich fünf Akteure, die bei der Heimniederlage gegen SpVgg Greuther Fürth eine Woche zuvor nicht dabei waren. Der angestrebte Punkt als Minimalziel wurde beim 0:0 damit auch Wirklichkeit. Viermal kreuzten die beiden Kontrahenten bislang die „Klingen“ in der zweiten Bundesliga: Dreimal Unentschieden und ein SV-Sieg stehen in den Analen.

„Unter diesen Voraussetzungen haben wir unsere Haut in Aalen sehr teuer verkauft und uns einen Punkt redlich erkämpft, auch wenn diese in Durchgang zwei mit Glück und Geschick geschah“. Das Resümee von Alois Schwartz ist noch höher einzuschätzen, wenn man bedenkt, dass nach einer halben Stunde Manuel Stiefler ein Sprint unterbrach, sich an den Oberschenkel fasste und durch Nico Klotz ersetzt werden musste. Das gleiche Missgeschick in der 54. Minute für Matthias Zimmermann, der für Achenbach den defensiven, linken Abwehrposten übernommen hatte. Er wurde durch Lukas Kübler ersetzt, der zu seinem ersten Ligaeinsatz kamen. Sowohl Stiefler, wie auch Zimmermann müssen einen Muskelfaserriss befürchten, sodass dieses Jahr sportlich beendet ist. „Dies ist natürlich für die letzte Heimaufgabe gegen FC Erzgebirge Aue nicht einfach“, so der Trainer, „aber wir haben einen großen Kader und wollen deshalb nicht jammern“.

Vor dem Wechsel standen sich beide Teams auf Augenhöhe gegenüber, wobei nach elf Minuten Marvin Knoll sogar die Führung hätte erzielen. Sein Gewaltschuss wehrte VfR- Keeper Jasmin Fejzic jedoch gekonnt ab. Nahe an der Führung waren die Gastgeber in der 31. Minute. Stiefler musste, wie erwähnt das Laufduell gegen Michael Klauß abbrechen, der Angreifer wurde jedoch kurz nach der Strafraumgrenze von Matthias Zimmermann noch eingeholt und Manuel Riemann blieb eine Eins-gegen-Eins-Situation erspart.

„In Halbzeit eins hat man deutlich gesehen, dass in Sandhausen gut gearbeitet wird, doch im zweiten Durchgang konnten auch wir beweisen, dass wir es können“, so Gastgeber- Trainer Stefan Ruthenbeck, dem lediglich die mangelnde Chancenauswertung nicht schmeckte. Die Platzherren erspielten sich in der Scholz-Arena mehrere vielversprechende Aktionen, meist ausgehend von dem erfahrenen Robert Lechleiter auf der rechten Außenbahn. Der VfR hatte klares Übergewicht „und bei uns lief nach vorne überhaupt nichts mehr“, so Alois Schwartz, dessen Bestreben deshalb war, die Nulldiät über die Zeit zu bringen, nach dem Manuel Junglas in der 57. und 63. Minute zwei gute Chancen ungenutzt ließ. Noch einmal musste der SV-Anhang die Luft anhalten: In der 83. Minute rutschte Cidimar jedoch an einer scharfen Hereingabe vorbei und verpasste den Siegtreffer um Haaresbreite.

Die Aufstellungen:
VfR Aalen: Fejzic; Traut, Hainault, Hübner, Buballa; Junglas, Grech; Lechleiter, Valentini; Pohjanpalo (81. Reichwein), Klauß (74. Cidimar).
SV Sandhausen: Riemann; Schauerte, Olajengbesi, Kister, Zimmermann (54. Kübler); Linsmayer, Tüting; Stiefler (33. Klotz), Adler, Knoll; Löning (86. Kulovits).

Zuschauer: 4.781.

Gelbe Karten: Traut (4, VfR) und Knoll (SVS).

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