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Mannheim – Beistehen statt Rumstehen: PKW-Aufbruchserie aufgeklärt

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Gleich reihenweise haben zwei Jugendliche im Juli abgestellte PKW in der Neckarstadt aufgebrochen. Dank der schnellen Reaktion eines 24jährigen Mannheimer Paares konnten die Autoknacker gefasst und weitere Schäden verhindert werden. Dafür erhielten Mirella Ficarra und Christian Amico jetzt den Preis ‚Beistehen statt Rumstehen‘ von Erstem Bürgermeister und Sicherheits-dezernenten Christian Specht, Polizeipräsidentin Caren Denner und Professor Dr. Jörg Schmidt, dem Vorsitzenden des ‚Sicherheit in Mannheim e.V.‘.
„Sie haben hingesehen und vorbildlich reagiert, als Sie Zeuge einer Straftat wurden“, lobte Specht bei der Vergabe des Preises. „So haben Sie nicht nur die Festnahme der beiden jugendlichen Serientäter ermöglicht und weitere Schäden verhindert. Sie haben auch dazu beigetragen, dass sich Ihre Mitmenschen in unserer Stadt weiter sicher fühlen können, denn Einbrüche und Diebstahl verletzen das Sicherheitsgefühl vieler Menschen nachhaltig. Für dieses vorbildliche Handeln gilt Ihnen unser größter Dank.“
Polizeipräsidentin Denner schilderte als Laudatorin die Tat der Geehrten:
Mirella Ficarra und Christian Amico haben zwei 14jährige Jugendliche dabei beobachtet, wie sie in der Neckarstadt ein Auto aufgebrochen haben. Geistesgegenwärtig informierten sie die Polizei und verfolgten die beiden Täter. Nach der Festnahme konnte den Tätern weitere PKW-Aufbrüche an diesem Tag nachgewiesen werden. Sie schloss mit den Worten: „Ihr bedachtes, aber mutiges Einschreiten macht Sie zum Vorbild für uns alle.“ Die Geehrten erhielten den Preis ‚Beistehen statt Rumstehen‘, eine Urkunde und als ‚Ehrengabe‘ einen Einkaufsgutschein.
Über den Preis:
Der Förderverein Sicherheit in Mannheim e.V. (SiMA e.V.) zeichnet vorbildliches Verhalten in der Öffentlichkeit aus. Er trägt damit dazu bei, den Mut zum Eintreten für normgerechtes Verhalten und zum Schutz angegriffener bzw. gefährdeter Personen zu fördern und couragiertes Handeln zu belobigen. Er will der Unkultur des Wegschauens entgegentreten. So sollen gefährdete Personen in der Gemeinschaft hilfsbereiter Mitmenschen geschützt werden und dadurch sowohl die subjektiv empfundene wie auch die objektive Sicherheit in der Öffentlichkeit steigen.
Die Auszeichnung erhalten Menschen, die als Mannheimer Bürger oder im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim bei Bedrohungen von Mitmenschen interveniert haben, damit Problem- und Pflichtbewusstsein zeigten und dazu beitrugen, Straftäter zu verunsichern, Straftaten zu verhindern oder Opfern beizustehen. Für den Erhalt der Auszeichnung genügt ein formloser Bericht zur Darstellung des Sachverhalts an den Förderverein. Der Verein entscheidet im Einvernehmen mit dem Polizeipräsidium und der Stadt Mannheim über die Verleihung der Ehrung. Ausdruck der Ehrung sind eine Urkunde und eine Ehrengabe.

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