Mannheim /Metropolregion Rhein-Neckar – 750 Jahre im Dienst – Mitarbeiter von Theresienkrankenhaus und St. Hedwig-Klinik werden geehrt
Traditionell werden an Theresienkrankenhaus St. Hedwig-Klinik am Gedenk-tag der Namenspatroninnen Teresa von Avila und der heiligen Hedwig die langjährigen Mitarbeiter der beiden Mannheimer Krankenhäuser geehrt. Dabei feiert die Krankenhausleitung jene Kollegen, die schon 25 und sogar 40 Jahre ihren Dienst tun. In diesem Jahr war sogar eine Jubilarin dabei, die seit 50 Jahren in besonderer Weise für das Theresienkrankenhaus steht: Schwester Walburgis, Oberin der im Krankenhaus lebenden Ordensgemeinschaft der Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul, arbeitet seit einem halben Jahrhundert in der Klinik und gibt dem Krankenhaus ein Gesicht.
21 Mitarbeiter aus allen Fachbereichen – von den Reinigungskräften über Pflege und Verwaltung bis hin zur Klinikleitung – standen am Ende auf der Bühne und vereinten so symbolisch zahlreiche Jahre an Erfahrungen in Theresienkrankenhaus und St. Hedwig-Klinik. Der MAV-Vorsitzende Dr. Armin Kommer hatte nachgerechnet: „Mehr als 750 Jahre Berufserfahrung, die mit Fleiß, Engagement und Güte gefüllt waren, sind hier vereint“, sagte er in seiner Ansprache. Geschäftsführerin Dipl.-Kff. Abir Giacaman dankte den Mitarbeitenden für ihr jahrzehntelanges Engagement und ihre Tatkraft, denn „Sie sind es, die dem Theresienkrankenhaus und der St. Hedwig-Klinik ein Gesicht geben“. Pflegedirektorin Gabriele Holzschuh und der ehemalige Superior des Ordens der barmherzigen Schwestern vom Heiligen Vinzenz von Paul Wolfgang Gätschenberger schlossen sich diesem Dank an und betonten die gute Atmosphäre in den Krankenhäusern, die Grundlage für so ein langes Arbeitsverhältnis sei. Zum Ausklang des Abends gab es als Dankeschön an alle Jubilare eine schicke Uhr als Präsent, kulinarische Leckerbissen und edle Tropfen. Dazu feierlich-fetzige, klassische Musik von Pianist Markus Karch und Violinistin Barbara Mauch-Heinke. (ckl)