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Worms – Ein Blick auf das jüdische Erbe am Rhein – Künstler sehen SchUM – Werke von Herz, Krier und Spitzer in Synagoge und Raschi-Haus

Worms / Metropolregion Rhein-Neckar – Gemeinsam mit den Jüdischen Gemeinden und den Städten Speyer, Worms und Mainz hat das Land Rheinland-Pfalz das einzigartige jüdische Erbe der SchUM-Gemeinden im Sommer 2012 als UNESCO-Welterbe vorgeschlagen. In diesem Zusammenhang wurde eine Ausstellung für die Vertretung des Landes in Berlin konzipiert, die das Thema aus künstlerischer Perspektive bearbeitete. Ergänzt mit Informationen zur Kulturgeschichte der SchUM-Überlieferung hat die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz diese Ausstellung im Mainzer Landtag und im Speyrer Historischen Museum der Pfalz gezeigt. Am Dienstag, 24. September um 19.00 Uhr wird sie in Worms eröffnet, wo sie bis zum 3. November in der Synagoge und im Raschi-Haus zu sehen ist. Der Bildhauer Wolf Spitzer, 1940 in Speyer geboren, setzt sich seit 1985 intensiv mit dem Thema „Judentum“ auseinander und schuf seitdem zahlreiche Skulpturen, skulpturale Bauwerke, Denkmäler und Installationen zu diesem Thema. Als 1984 mit Fritz Reuters „Warmaisa“ das grundlegende Werk zur Geschichte der Juden in Worms erschien, schuf der 1940 in Worms geborene Maler Klaus Krier sechs Bilder, die charakteristische Abbildungen aus dem Buch verdichten und interpretieren. In Mainz wurde 2010 der Neubau einer Synagoge eröffnet, die vom Architekten Manuel Herz geplant und ausgeführt wurde. Die Ausstellung zeigt ein Modell des Neubaus, der in der NZZ als „weltweit interessantestes Synagogenprojekt“ bezeichnet wurde.
Die Ausstellung „Ein Blick auf das jüdische Erbe am Rhein – Künstler sehen SchUM“ wird am Dienstag, 24. September um 19.00 Uhr in der Wormser Synagoge durch Oberbürgermeister Michael Kissel und Staatssekretär Walter Schumacher eröffnet. Dr. Irene Spille spricht zur Kulturgeschichte der SchUM-Gemeinden am Beispiel Worms und stellt die beteiligten Künstler vor. Die Ausstellung ist im Rahmen der neunten Jüdischen Kulturtage Worms täglich von 10.00 bis 12.30 und von 13.30 bis 17.00 Uhr in der Synagoge und im Raschi-Haus (Jüdisches Museum) zu sehen. Anmeldungen zur Eröffnung werden bis Freitag, 20.09. erbeten unter der Telefonnummer (06241) 853-4701 oder per E-Mail an stadtarchiv@worms.de.

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