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Schwetzingen – Umfangreiche Baumaßnahmen an der GRN-Klinik haben begonnen

Schwetzingen / Metropolregion Rhein-Neckar – Verbesserte Abläufe für Patienten und Personal durch Erweiterung von Ambulanzbereich, Zentraler Patientenaufnahme und Funktionsdiagnostik. Die Baustelle vor dem Haupteingang der GRN-Klinik Schwetzingen in der Bodelschwinghstraße ist unübersehbar, das Bauschild vermittelt einen ersten Eindruck davon, was hier geplant ist: Der in die Jahre gekommene Ambulanzbereich mit der Notaufnahme im ersten Stock der Klinik in der Bodelschwinghstraße wird erweitert und modernisiert, die gesamte Funktionsdiagnostik rückt in unmittelbare Nähe der Zentralen Patientenaufnahme. „Im Prinzip sind die Räumlichkeiten seit dem Bau des Krankenhauses 1974 unverändert“, erklärt Klinikleiter Ingo Roth. „Jetzt ist es an der Zeit, den gestiegenen Patientenzahlen sowie aktuellen Anforderungen an die medizintechnische Ausstattung, eine effiziente Organisation und mehr Komfort Rechnung zu tragen.“ Rund 20 Monate sollen die Umbauarbeiten noch dauern; die Ambulanz- und Notfallversorgung wird die ganze Zeit hindurch in vollem Umfang weiterlaufen, auch die stark frequentierten Funktionsbereiche wie das Herzkatheterlabor und die Endoskopie bleiben in Betrieb; die Stationen sind ohnehin nicht betroffen. Ab dem Frühjahr 2015 sollen die erweiterten Räumlichkeiten bessere Behandlungsabläufe ermöglichen, wovon sowohl das Klinikpersonal als auch die Patienten profitieren werden. Die Gesamtkosten für die Baumaßnahmen betragen 6,6 Millionen Euro, davon übernimmt das Land Baden-Württemberg 3,8 Millionen, der Rhein-Neckar-Kreis 2,2 Millionen. Die restlichen 600.000 Euro werden über eine Kreditaufnahme durch die GRN Gesundheitszentren Rhein-Neckar gGmbH finanziert. Die anstehenden Bauarbeiten verteilen sich über drei Abschnitte. Der erste Bauabschnitt widmet sich dem Außenanbau: Hier entstehen auf der freien Dachfläche des nördlichen Gebäudebereichs (links oberhalb des Haupteingangs) die zukünftigen Büroräume für die Chefärzte der Allgemein- und der Unfallchirurgie sowie der Inneren Medizin I (Kardiologie) inklusive angeschlossener Behandlungsräume für ambulante Patienten. Diese Anbauarbeiten sollen bis Februar 2014 abgeschlossen sein und werden den Ambulanzbetrieb in keinster Weise beeinträchtigen. Nach dem Umzug der Chefärzte in ihre neuen Büros kann im zweiten Bauabschnitt die Erweiterung der Notaufnahme beginnen und das Kernstück der neuen Ambulanz entstehen. Während dieser Zeit werden Notfallpatienten weiterhin in den bereits bestehenden Räumen behandelt.
Etwa ab September 2014 läuft der Ambulanzbetrieb in den neu eingerichteten Untersuchungs- und Behandlungszimmern, während der bisherige Bereich saniert und dadurch die Gesamtfläche erweitert wird. Im Frühjahr 2015 sollen dann alle Räume voll funktionsfähig und auf einen einheitlichen technischen Standard gebracht sein, und der erweiterte Notfall- und Ambulanzbereich kann in Betrieb gehen.
„Ein offensichtlicher Vorteil der Erweiterung ist für unsere Patienten wie für das Personal, dass wir mehr Platz zur Verfügung haben“, sagt Marika Fechner, die als Stellvertretende Pflegedienstleiterin gemeinsam mit der Klinikleitung und dem Leiter der Betriebstechnik, Ulrich Hauck, das Bauprojekt intern begleitet. „Das erleichtert uns die Arbeit durch mehr Stauraum und Bewegungsfreiheit, und zusätzlich verbessern sich dadurch die Bedingungen für die gleichzeitige Behandlung und Überwachung mehrerer Notfallpatienten.“ Hinzu kommt, dass die unterschiedlichen „Patientenströme“ – von den Rettungsdiensten liegend transportierte oder selbstständig ankommende Notfallpatienten einerseits und stationäre Patienten andererseits – besser getrennt werden können. Eine wichtige Neuerung für alle Beteiligten ist die Ausstattung der zukünftig zur Verfügung stehenden acht ambulanten Behandlungszimmer: Sie werden mit sämtlichen für die Notfallbehandlung benötigten medizinischen Geräten ausgestattet sein – unabhängig davon, ob es sich um einen chirurgischen oder einen internistischen Notfall handelt. Hierzu gehören EKG- und Ultraschallgeräte ebenso wie beispielsweise Monitore zur Überwachung der lebenswichtigen Körperfunktionen. „Dadurch werden wir in Zukunft viel flexibler und effizienter arbeiten können“, betont Marika Fechner. Auch für kritische Fälle ist mehr Platz eingeplant: In der neuen Notaufnahme wird es sechs durch feste Wände getrennte Einzelkabinen für Patienten geben, die permanent überwacht werden müssen. Zusätzlich entsteht ein Raum zur isolierten Unterbringung
von Patienten mit Infektionskrankheiten.
Ein Großteil der Funktionsdiagnostik wird ebenfalls in den neuen Räumen untergebracht sein. Sie umfasst neben verschiedenen Formen der Herzdiagnostik und der Ultraschall-Untersuchung auch die Gefäß- und Lungendiagnostik. All diese Untersuchungen kommen übrigens auch stationären Patienten der GRN-Klinik zugute und werden sowohl von der Notfallambulanz als auch von den verschiedenen Stationen des Hauses aus gut zu erreichen sein. Die Erweiterungsmaßnahmen schaffen darüber hinaus Raum für eine größere Zentralsterilisation im zweiten Stock der Klinik, wo medizinische Instrumente hygienisch aufbereitet werden. Außerdem können durch den gewonnenen Platz acht neue Zimmer für Ärztinnen und Ärzte im Bereitschaftsdienst eingerichtet werden. In der neuen Ambulanz selbst wird dem Wohl des Personals durch einen neuen Aufenthaltsraum Rechnung getragen.

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