Mannheim/Metropolregion RHeinneckar – fielen der Mannheimer Polizei im Laufe des Mittwochabends bzw. der Nacht zum Donnerstag auf.
Den Auftakt machte ein 36-jähriger Mannheimer am Mittwochabend. In volltrunkenem Zustand wollte er gegen 20:00 Uhr in der Krappmühlstraße rückwärts aus einer Parklücke ausfahren. Dabei stieß er gegen den Ford eines 22-jährigen Heidelbergers. Zwar blieb der Sachschaden mit rund 1.000 Euro eher überschaubar, allerdings musste die Streife des Reviers Oststadt feststellen, dass der Unfallverursacher unter dem Einfluss von Alkohol stand. Er pustete fast 1,8 Promille.Seinen Führerschein musste der Quadratestädter abgeben, zudem muss er mit einer Strafanzeige rechnen.
In der Nacht zum Donnerstag, gegen 01:00 Uhr, kontrollierte in der Hauptstraße in Edingen eine Funkwagenbesatzung des Polizeireviers Ladenburg den Renault Laguna eines 20-Jährigen. Schnell gewannen die Beamten den Eindruck, dass der Mann unter Drogeneinfluss stand. Der positive Urintest bestätigte den Verdacht der Ordnungshüter, weshalb der Mann mit zur Polizeiwache kommen musste, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.Auch er muss mit einer Anzeige rechnen.
Kurze Zeit später, um 01:30 Uhr, erwischte es in der Frankenthaler Straße einen 30-jährigen Neckarstädter. Auch ihm wurde eine Routine-Kontrolle zum Verhängnis. Während des Kontrollgesprächs mit den Polizeibeamten des Polizeireviers Sandhofen reagierte der Mann sehr nervös und zittrig. Schließlich gestand er, schon einmal Drogen genommen zu haben.
Da bei ihm der Drogen-Vortest positiv anschlug, musste er die Uniformierten zur Blutprobe in den Räumen des Polizeireviers begleiten.
Die Ermittlungen wegen Fahrens unter Drogeneinfluss und Drogenbesitzes sind aufgenommen.
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