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Ludwigshafen – FWG-Fraktion kritisiert die Abwertung des Bliesbades zur Badelandschaft!

Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar –

Überhaupt nicht nachvollziehbar ist für die FWG-Ratsfraktion, dass das Bliesbad allein aufgrund eines Gutachtens der “Deutschen Gesellschaft für das Badewesen” von der Stadt auf eine Badestelle zurückgestuft wird, wodurch sich die Sicherheit im Bad massiv verschlechtert. Da wird einerseits die Badeaufsicht gestrichen, aber gleichzeitig auch noch das Nichtschwimmerbecken abgebaut. Das verstehe doch wer will. Auch wird weiterhin Eintritt erhoben, obwohl im Gutachten ausdrücklich steht, dass für ein Badetelle dann keiner mehr erhoben werden darf. Sicherheit abbauen, aber weiter Eintritt erheben, das geht nicht zusammen. Es ist für die Freien Wähler unverständlich, dass das Bad jetzt ohne jegliche Badeaufsicht im Normalbetrieb geführt wird!

Deshalb wird die FWG-Fraktion zur Stadtratssitzung am 29. April die folgende Anfrage stellen:

1. Welchen verpflichtenden, rechtsverbindlichen Status hat eigentlich diese “Deutsche Gesellschaft für das Badewesen”? Dies nicht zuletzt auch deshalb, weil sich ganz offensichtlich außer Ludwigshafen kaum noch andere Kommunen, die vergleichbare Naturbäder unterhalten, zu derart massiven Einschränkungen genötigt sehen.

2. Geht es hier allein um Haftungsfragen, wenn man der “Empfehlung” dieser Gesellschaft nicht Folge leistet? Wenn ja, warum spielt dies bei den anderen Kommunen keine Rolle. Kann dies eventuell damit zusammenhängen, dass diese Kommunen für eventuelle Haftungsfälle Versicherungen abgeschlossen haben, die in LU nicht bzw. nicht mehr vorhanden sind? Auch die von Bürgern mehrfach geforderte Öffnung des Rundweges um die Blies außerhalb der Badezeiten – also von September bis April – verweigerte der Sportdezernent Van Vliet mit dem Hinweis auf mögliche Haftungsrisiken durch Vandalismus, während unser Nachbar Frankenthal gerade für diese 8 Monate seine Bürger ausdrücklich zu Spaziergängen ums Freibad einlädt.

3. Erfolgt die Abwertung nur deshalb, weil die Stadt dadurch jene 15.000 Euro einspart, die sie bisher dem Förderverein als Zuschuss für die Badeaufsicht überwies?

Für den FWG-Fraktionsvorsitzenden Dr. Rainer Metz ist die Abwertung des Bliesbades zur “Badestelle” nach der Schließung des Hallenbades Nord und des Melmbades, sowie des Desasters um die Sanierung des Willersinnfreibades ein weiterer Beleg dafür, dass die Stadtspitze den Bädern immer noch nicht den Stellenwert beimisst, der ihnen als “weicher Standortvorteil” eigentlich gebührt, im Gegensatz zu kulturellen Angeboten, zum Beispiel beim Theater.

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