Frankenthal/Birkenheide – Faschingsumzüge aus polizeilicher Sicht unproblematisch

Frankenthal/Birkenheide – Faschingsumzüge aus polizeilicher Sicht unproblematisch – wenige Körperverletzungsdelikte – zwei Platzverweise – betrunkene Jugendliche

Die Einsatzleitung der Polizeiinspektion Frankenthal bewertet die diesjährigen Faschingsumzüge in Frankenthal und Birkenheide als weitgehend unproblematisch. Mit der Unterstützung weiterer Polizeikräfte aus dem Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen (Ludwigshafen/Schifferstadt/Speyer) und der Bereitschaftspolizei Mainz sowie der Bundespolizei Kaiserslautern (im Bereich des Bahnhofes Frankenthal) konnten alle anfallenden polizeilichen Einsatzlagen problemlos abgearbeitet werden. Im Zeitraum der beiden Faschingsumzüge mussten in Frankenthal drei und in Birkenheide ein Körperverletzungsdelikt aufgenommen werden. Am Bahnhof mussten die Einsatzkräfte eine Beleidigungsanzeige aufnehmen und einen 17jährigen Jugendlichen, der gestürzt war, an die Rettungsdienste übergeben, bis ihn die Eltern abholen konnten. Sowohl am Bahnhof, als auch im Veranstaltungsraum mussten mitgebrachte Alkoholika nur in wenigen Fällen entsorgt werden. Die Einsatzkräfte sprachen zudem gegenüber zwei männlichen Störern Platzverweise aus, bevor es zu weiteren Delikten kommen konnte.
Der Rettungsdienst hatte in Frankenthal am Nachmittag eine 17jährige auf der Umzugsstrecke aufgegriffen, die mit über 1,9 Promille so heftig betrunken war, dass sie in die Stadtklinik eingeliefert werden musste. In Birkenheide war ein 21jähriger mit über 2,2 Promille ebenfalls in einer hilflosen Lage und musste von seinen Eltern abgeholt werden. Zudem wurde dort eine 13jährige nach einem Hinweis von Polizeikräften in einem Waldstück aufgegriffen, die mit mehr als 1,3 Promille in ein Ludwigshafen Krankenhaus transportiert werden musste. In Birkenheide mussten zudem die Personalien eines Mannheimers aufgenommen werden, der ohne eine behördliche Genehmigung „illegal“ Brezeln verkauft hatte.