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Ludwigshafen – Gefährlicher Bankräuber Paul Philip ERXLEBEN in Spanien festgenommen

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – In hervorragender Zusammenarbeit deutscher und spanischer Polizeibehörden sowie der Zielfahndung des rheinland-pfälzischen Landeskriminalamtes in Mainz, gelang es im Rahmen der internationalen Fahndung der Spanischen Polizei, die Flucht des gefährlichen 31 Jahre alten Bankräubers Paul Philip ERXLEBEN zu beenden.

Die spanische Polizei hat ihn am Mittwoch, 29.1.2013 bei San Sebastian in der baskischen Provinz Gipuzcoa festnehmen. Die Beamten hatten bei einer Verkehrskontrolle auf der Autobahn A 8 die Personalien des Mannes überprüft und waren dabei auf einen Fahndungsvermerk der deutschen Behörden gestoßen. Der mit internationalem Haftbefehl gesuchte Deutsche hatte zwar noch einen Fluchtversuch unternommen, wurde jedoch von den spanischen Polizeibeamten überwältigt und festgenommen.

Der 31-Jährige war im Besitz zahlreicher gefälschter Ausweisdokumente und eines größeren Bargeldbetrag. Beides wurde sichergestellt.

Wie bereits in einer Pressemeldung vom 3.12.12 vom Polizeipräsidium Rheinpfalz und der Staatsanwaltschaft Landau veröffentlicht, hatte Philip Erxleben in den Jahren 2005 bis 2008 im Bereich Koblenz fünf Banküberfälle begangen, weshalb er zu acht Jahren und sechs Monaten verurteilt worden war.
Zuletzt war er in der Justizvollzugsanstalt in Berlin inhaftiert. Nach einem Freigang im Januar 2012 war er dorthin nicht zurückgekehrt.

Nach durchgeführten Ermittlungen und intensivem Informationsaustausch stand nach Spurenauswertung und eindeutiger Zuordnung der 31-Jährige unter dringendem Tatverdacht, während seiner Flucht Raubüberfälle auf Geldinstitute begangen zu haben:

12.4.12 in Thalfang ( Bereich Polizeipräsidium Trier),
31.8.12 in Herrschweiler-Pettersheim (Bereich Polizeipräsidium Westpfalz),
4.9.12 in Freckenfeld (Bereich Polizeipräsidium Rheinpfalz) und
16.10.12 in Völklingen (Saarland).

Die Justizbehörden haben die Auslieferung des Mannes beantragt. Dringender Tatverdacht besteht gegen ihn auch im Zusammenhang mit einem Überfall auf ein Geldinstitut am 18. Januar 2013 in Schwanau (Baden-Württemberg) und einer weiteren Tat in Trier (Nittel). Tatverdacht besteht auch bezüglich eines Überfalls am 20.1.12 in Groß Oesingen (Niedersachsen).

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