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Mannheim – Nach Verfolgungsfahrt vorläufig festgenommen

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar – Kurz nach 03.00 Uhr sollte heute Morgen ein mit zwei Personen besetztes Fahrzeug in Mannheim-Vogelstang, in der Magdeburger Straße durch eine Streife des Polizeireviers Mannheim-Käfertal kontrolliert werden. Der Fahrer des Opels setzte jedoch sofort seine Fahrt fort und flüchtete mit dem Fahrzeug in Richtung Käfertaler Wald. Hierbei fuhr er äußerst rücksichtslos und verkehrswidrig.

Am Ende der Wasserwerkstraße fuhr der Opel-Fahrer gegen einen Baum, was sein 19-jähriger Beifahrer dazu nutzte aus dem Opel zu flüchten. Nach seinen Angaben war er erst am Alten Postweg in das Fahrzeug eingestiegen.

Die weitere Flucht führte durch den Käfertaler Wald in Richtung Mannheim-Schönau, wobei die Verfolgung durch einen Polizeihubschrauber der hessischen Landespolizei unterstützt wurde. Der Hubschrauber hatte hierbei das flüchtende Fahrzeug in seinem Suchscheinwerfer, was die rasanteVerfolgungsfahrt für die Streifenbesatzung vereinfachte.

An der Kreuzung Bruno-Rüffer-Straße/Daniel-Seizinger-Weg sollte das flüchtende Fahrzeug gestellt werden. Der Fahrer beschädigte hierbei jedoch zwei geparkte Fahrzeuge und fuhr auf einen Polizeibeamten zu, um sich weiter seiner Festnahme zu entziehen. Der Polizeibeamte konnte sich nur durch einen Sprung auf die Seite retten. Ein auf die Reifen abgegebener Schuss verfehlte sein Ziel, so dass der Opel-Fahrer unvermindert seine Flucht fortsetzten konnte. Diese endete dann aber schließlich in Mannheim-Sandhofen in der verlängerten Kalthorststraße. Hierbei wurden allerdings zwei Streifenwagen, der Opel und ein weiteres geparktes Fahrzeug beschädigt.

Als der Fahrer vorläufig festgenommen werden sollte, verriegelte er sofort die Türen, so dass durch die Polizeibeamten zwei Scheiben eingeschlagen und ein Diensthund eingesetzt werden musste. Bei der anschließenden Überprüfung und Durchsuchung ergaben sich folgende Feststellungen:

Der 24-jährige Mannheimer war zur Festnahme mit Haftbefehl ausgeschrieben. Neben den gestohlenen, von einem anderen Fahrzeug stammenden Kennzeichen, war auch der Opel als entwendet gemeldet. Ein bei ihm aufgefundener Führerschein stammt ebenfalls aus einem Diebstahl. Der 24-Jährige selbst ist nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Für eine im Fußraum des Fahrersitzes aufgefundene Schreckschusspistole besitzt der 24-jährige nicht den erforderlichen „kleinen Waffenschein“. Der Mannheimer stand bei der Flucht unter Drogeneinfluss und hatte 0,3 Gramm Amphetamin bei sich.

Der Schaden an den beschädigten Fahrzeugen dürfte nach ersten Schätzungen mehrere 10.000 Euro betragen. Der 24-Jährige wurde in den Polizeigewahrsam eingeliefert.

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